Seit April 2015 können wir "Lena Lorenz" bei der Glückssuche in den bayerischen Bergen begleiten. In der 7. Staffel musste die Titelheldin einen schweren Schicksalsschlag verkraften: In der Folge "Zerbrechliches Glück" brach Quirin, der in Elternzeit war, zu einer seiner Bergwanderungen auf. Als er einem Wanderer half, der abgerutscht ist, geriet er selbst in eine gefährliche Situation – die er nicht überlebte. Grund für den Serientod war der Wunsch von Schauspieler Jens Atzorn, sich nach fünf Jahren neuen Projekten zuzuwenden.

Am 24. März startet nun die 8. Staffel der ZDF-Serie, die erste komplett ohne Quirin. Wir haben Lena-Darstellerin Judith Hoersch gefragt, wie ihre Figur den Verlust verarbeitet.

Lena Lorenz – Alle Phasen der Trauer durchlebt

"Wir haben die verschiedenen Phasen der Trauer - zwar filmisch komprimiert - alle gezeigt. Lena trauert, geht in die innere Immigration, zieht sich zurück, versucht weiter zu leben, ist verloren und weiß nicht, wie es weitergeht. Lena hat den Familienzusammenhalt und ein kleines Kind, daher muss sie weitermachen. Sie muss funktionieren und das war eine intensive Arbeit", so Hoersch. "Eine Frau darzustellen, die den wichtigsten Menschen und Vater des Kindes verliert und zeitgleich funktionieren muss. Irgendwann tut sie das, was sie immer tut: Sie tritt die Flucht nach vorne an. Schmeißt sich in die Arbeit. Das ist auch eine Form der Trauerbewältigung."

Auch der Liebe wird sich Lena wieder öffnen. Über eine mögliche Beziehung heißt es. "Als sie zufällig den Tierarzt Aaron Kolberg kennenlernt, der in Himmelsruh eine Praxisvertretung übernommen hat, geschieht dies zunächst ganz unbefangen. Sie ist einfach froh, dass sie sich anderen Menschen wieder positiv zuwenden kann, Lebensfreude verspürt …"

Ob Aaron der neue Mann in Lenas Leben wird, zeigen die neuen Folgen "Lena Lorenz", die am 24.3. um 20:15 Uhr im ZDF starten. Alle Infos dazu hier!