In der öffentlichen Wahrnehmung steht Düsseldorf eher für Wohlstand und Luxus – was vor allem an der berühmten Königsallee liegen dürfte. Die RTLZWEI-Sozialdokumentation "Hartz und herzlich" wirft nun aber den Blick auf eine andere Seite der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. In drei neuen Folgen zeigt sie das Leben einiger Menschen aus den südlichen Stadtteilen Garath, Reisholz und Holthausen, die mit einer hohen Arbeitslosenquote von 8,4 Prozent zu kämpfen haben. Die Episoden starten am Dienstag, 23. Januar, ab 21:15 Uhr.
Neue Hartz & herzlich-Folgen aus Düsseldorf
Während Düsseldorf für seinen Luxus und seine exklusiven Einkaufsmöglichkeiten bekannt ist, zeigen die neuen Folgen von "Hartz und herzlich" nun die Kluft zwischen Arm und Reich. Besonders im Süden der Stadt ist das Leben der Menschen geprägt von Armut und Perspektivlosigkeit.
Die RTLZWEI-Dokumentation begleitet unter anderem das Paar Sabine und Klaus. Die beiden arbeiten zwar als Reinigungskräfte und sind deshalb eigentlich nicht vom Jobcenter abhängig. Aber mit dem verdienten Geld kommen Sabine und Klaus kaum über die Runden. Trotz ihrer schwierigen Lage helfen sie auch ihren Freunden – wie zum Beispiel Sven. Der hat seit acht Jahren keinen festen Wohnsitz und darf deshalb öfter bei Sabine und Klaus übernachten.
Neben Sabine und Klaus zeigen die Düsseldorf-Ausgaben auch den Alltag von Serap. Die konsumierte früher regelmäßig harte Drogen, seit sieben Jahren befindet sie sich in einem Substitutionsprogramm. Und als wäre das Schicksal nicht schon genug, will ihr das Amt nun das Bürgergeld streichen. Fortan soll Serap nur noch von der Grundsicherung leben. Das Jobcenter meint nämlich, dass sie wegen des langen Drogenkonsums nicht mehr arbeitsfähig ist. Bei den anstehenden Behördengängen bekommt Serap Hilfe von Betreuer Oli.
"Hartz und herzlich: Tag für Tag Benz-Baracken" läuft dienstags um 20.15 Uhr auf RTLZWEI und auf Abruf bei RTL+.