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Nach zwei Jahren zurück im TV: Dreamteam Bader und Zank ermittelt wieder im "Krimi aus Passau"

Im neuesten "Krimi aus Passau", dem fünften Film der 2020 eingeführten Krimireihe, verfolgt die ehemalige Polizistin Frederike Bader einen zwielichtigen Anwalt bis ins Kloster. Als der Verdächtige plötzlich stirbt, sehen sich Bader und der Privatdetektiv Ferdinand Zankl einem Mysterium gegenüber.

Foto: BR/ARD Degeto/Hager Moss Film/Bernd Schuller

Kriminalhauptkommissar Jochen Mohn (gespielt von Stefan Rudolf) ist überzeugt, dass Jürgen Ritter (dargestellt von Peter Fieseler) in krumme Geschäfte verwickelt ist. Da Ritter jedoch der neue Partner seiner Ex-Frau (gespielt von Davina Donaldson) ist, kann Mohn offiziell nicht gegen ihn ermitteln. Zum Glück steht ihm Frederike Bader (Marie Leuenberger) zur Seite, die bereit ist, ihrem ehemaligen Zeugenschützer zu helfen. In "Zeit zu beten", dem fünften "Krimi aus Passau", folgt Bader Ritter ins Kloster, wo dieser, den Mohn für einen Komplizen in organisierten Geldwäsche-Operationen hält, eine Auszeit nimmt.

Während Privatdetektiv Ferdinand Zankl (Michael Ostrowski) in Passau die Stellung hält, sitzt Bader schon bald Seite an Seite mit dem nichtsahnenden Verdächtigen im Meditationskreis. Aus ihrem Plan, sich Ritter hinter Klostermauern anzunähern, wird jedoch nichts - denn der Anwalt stirbt noch während der ersten Gruppenmeditation. Diagnose: plötzlicher Herztod.

Dass Ritters Ableben eine natürliche Ursache zugrunde liegt, ist angesichts der Vorwürfe gegen ihn nur schwer vorstellbar. "Unsere Arbeitshypothese ist folgende: Der Herr Ritter wurde vergiftet, und danach haben sie ihm einfach alle Datenträger gestohlen", schlussfolgert Zankl. Nun gilt herauszufinden, wer den Anwalt auf dem Gewissen haben und im Besitz der entwendeten Datenträger sein könnte.

Foto: BR/ARD Degeto/Hager Moss Film/Bernd Schuller

Nächste Woche gibt es Krimi-Nachschub aus Passau

Im Oktober 2020 ploppte auf der Krimi-Landkarte des deutschen Fernsehens ein neuer Standort auf: Passau. Im Südosten Bayerns gelegen, unmittelbar an der Grenze zu Österreich, bekam die pittoreske Stadt ihren eigenen Krimi. Mindestens 5,6 Millionen Zuschauende verfolgten jeden der bisherigen vier Krimifälle aus Passau bislang vor dem Fernseher. Bei der dritten Folge, "Zu jung zu sterben", schalteten im März 2022 sogar 6,54 Millionen Krimifans ein.

Auch der fünfte Passau-Krimi überzeugt: Unter der Regie von Max-Ophüls-Preisträgerin Johanna Moder (Drehbuch: Michael Vershini) ist ein Film entstanden, der nach kleineren Anlaufschwierigkeiten vor allem in der zweiten Hälfte an Fahrt aufnimmt. Obwohl die Geschichte wenig Unerwartetes bereithält, bleibt der Krimi spannend bis zur letzten Minute - was nicht zuletzt an Bader und Zankl liegt, die sich einmal mehr in höchste Gefahr begeben.

Wie es mit dem ungewöhnlichen Ermittler-Duo weitergeht, erfahren Fans bereits eine Woche später: Das Erste zeigt Fall sechs, "Gier nach Gold", am Donnerstag, 1. Februar, um 20.15 Uhr.

"Zeit zu beten. Ein Krimi aus Passau" läuft am Donnerstag, 25.01, um 20.15 Uhr im Ersten.