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Nach Sommerhaus-Streit mit Wendler: Willi Herren verliert seinen Job

Willi Herren, Sänger
Wer nicht hören will… Willi Herren hat auf den "Olé Parties" wegen Anti-Wendler-Lästereien Auftrittsverbot. imago images

Sie sind Kollegen und waren Freunde, doch spätestens seit dem "Sommerhaus der Stars" kracht es immer wieder zwischen Michael Wendler und Willi Herren. Als Herren die Fehde auch auf der Bühne austrug, griffen die Veranstalter ein.

Nach dem "Sommerhaus der Stars" 2019, bei dem die beiden Schlagersänger Willi Herren und Michael Wendler immer wieder aneinander gerieten, uferten Herrens Lästereien über den Wendler aus. Keiner seiner Auftritte auf der Bühne des "Megapark" ging mehr ohne verbale Attacken auf den Kollegen vorüber. Weil das Bashing auch Auswirkungen auf Wendlers eigene Auftritte hatte – er wurde kräftig ausgebuht –, griffen die Betreiber des "Megaparks" auf Mallorca hart durch: Dem Partysänger wurde verboten, den Namen seines Lieblingsfeindes auf der Bühne zu erwähnen. Für die Einhaltung des Verbots wurde ihm sogar eine Aufpasserin zur Seite gestellt.

Auch die Veranstalter der Party "Olé auf Schalke" am Samstag (12.10.), für die sowohl Wendler als auch Herren gebucht waren, verboten vorab jegliche Anti-Wendler-Sprüche von Herren. Das interpretierte Herren auf seine eigene Art – und muss nun die Konsequenzen tragen.

Wendler-Bashing: Willi Herren fliegt von der Bühne

Trotz Verbot stimmte Herren den Gaucho-Song an: "So geht die Laura, die Laura, die geht so." Beim folgenden Teil ließ er feixend den Namen Wendlers weg. Geholfen hat das nicht, die Veranstalter holten ihn von der Bühne: "Danke Willi Herren. Auf Wiedersehen." Der Grund: Er hätte andere Künstler und deren Lebensgefährten beleidigt.

Auf Instagram postete Willi Herren in seiner Story ein Video vom umstrittenen Auftritt und machte seinem Ärger Luft: "Was mir jetzt auf Schalke passiert ist, habe ich auch noch nicht erlebt. Und das will bei meinem Leben was heißen! Nachdem ich auf der Bühne vor 60.000 feiernden Fans den Song 'So gehen die Deutschen' gesungen habe, wurde ich vom Veranstalter von der Bühne genommen. Ich hätte andere Künstler oder deren Lebensgefährten beleidigt."

"Olé"-Veranstalter Markus Krampe äußerte sich gegenüber BILD: "Wir sind hier bei der ,Olé Party‘ zu professionell, um uns von einzelnen Künstlern auf der Nase rumtanzen zu lassen." Der ehemalige "Lindenstraßen"-Star soll auch bei künftigen "Olé Partys" nicht mehr auf der Bühne stehen.

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