Die diesjährige Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" war durch den wohl größten Jurorenstreit in der Geschichte der Castingshow geprägt, verursacht durch Auseinandersetzungen zwischen Katja Krasavice und Dieter Bohlen. Krasavice hatte bereits vor Beginn der Dreharbeiten das Gefühl, dass es zu Konflikten kommen würde und hat deshalb harte Bedingungen für die Zusammenarbeit mit Bohlen in ihrem Vertrag festgelegt. In ihrem Podcast enthüllt sie nun weitere Details darüber.

DSDS-Klausel enthüllt: Sie wollte Streit vermeiden

In ihrem Podcast "Queen of Bitches", den die ehemalige DSDS-Jurorin gemeinsam mit dem Sänger Marwin Balsters moderiert, spricht Katja Krasavice offen über ihre ungewöhnlichen Vertragsbedingungen. "Ich habe eine Abmachung. Ich habe gesagt, er darf niemanden diskriminieren, er soll nicht sexistisch sein gegenüber Frauen, gegenüber Menschen. Er darf nicht homophob sein, er darf nicht rassistisch sein", erklärt die 26-Jährige. Eine klare Ansage, die selbst ihren Podcast-Kollegen Marwin stutzig macht: "Das hast du in deinen Vertrag geschrieben?" Die Rapperin bejaht und fügt hinzu: "Er darf das nicht. Das Ding ist, ich bin niemand, der jemanden bevormundet. Es sollte einfach normal sein, das nicht zu machen." Das Management von Katja Krasavice bestätigt, dass es eine solche Vertragsklausel gegeben hat, wie "Bild.de" berichtet. 

Krasavice sieht sich als Siegerin im DSDS-Zoff

Ihre Vorahnung, dass es zu einem Eklat mit Dieter Bohlen kommen würde, bestätigte sich. Nachdem der Chefjuror die DSDS-Kandidatin Jill Lange mit den Worten "Hast du was Normales gemacht? Oder hast du nur Abi und dich durchnudeln lassen?", entbrannte ein erbitterter Streit zwischen Katja und ihrem Kollegen. "Ich wollte mich davor schützen und ich meinte auch, wenn das passiert, werde ich meinen Mund aufmachen und fertig. Ich werde mit ihm streiten, ganz einfach", erklärt Krasavice im Podcast. 

Für die zukünftige DSDS-Jury sieht Katja seit ihrem Auftritt schwarz. Dass in der nächsten Staffel meinungsstarke Frauen in der Jury sitzen, könne sie sich nicht vorstellen. "Da haben die keinen Bock mehr drauf. Frauen mit einer Meinung, das wollen wir nicht", scherzt die 26-Jährige abschließend. "Am Ende habe ich das Ding gerockt, es war meins. Ich habe ihn nackt ausgezogen und gezeigt, wie er wirklich ist."