Ab dem 21. Januar diskutiert Caren Miosga regelmäßig mit unterschiedlichen Gästen in ihrer neuen Talkshow im Ersten über Politik und Gesellschaft. Das Konzept zur iher neuen Sendung hat die Moderatorin gerade erst vorgestellt und schon gibt es Häme – allerdings eher gemäßigte. Denn bei X (ehemals Twitter) spotten ein paar Nutzer über das Logo von Caren Miosga. Einige werden gar kreativ.
So schreibt der Verfasser des Tweets: "Sieht eher so aus, als wolle eine Tankstelle in Österreich eröffnen." Unter dem Kommentar sieht man das Logo des Erdöl-, Erdgas- und Petrochemiekonzerns OMV. Ein anderer X-Nutzer schreibt: "Das Runde muss in das Eckige." Ein Kommentar fällt gar etwas länger aus: "Das ist doch ganz einfach: Das Logo stellt eine auf der Seite liegende, stilisierte Person dar. Der Kreis ist der Kopf, das Rechteck der Körper. Der Schriftzug "CarenMioska⁰" ist die Matratze oder ein Sofa. Vermutlich ist die Sendung zum einschlafen." Einen Seitenhieb gegen eine Moderationskollegin von Caren Miosga gibt's auch: "Die Quadratur des Kreises: besser als Anne Will performen." Ein X-Nutzer vermutet eine Verschwörung: "Caren Miosga ist ein Anagramm von CIA-Orgasmen! Das wird alles vom Deep State gesteuert!!1" Und ein anderer ergleicht das Logo mit einem Steckspiel für Kinder.
Doch die Auflösung ist auch in den Kommentaren zu finden: "C passt in einen Kreis und M passt in ein Quadrat."
Caren Miosgas neue Polit-Talkshow startet Ende Januar
Da bleibt nur zu hoffen, dass der Einstand von Caren Miosgas Polit-Talkshow glatt läuft. Nicht, dass sich die X-Nutzer dann wieder über sie lustig machen. Zumindest hat die Moderatorin einiges vor mit ihrem neuen Format. So sagt sie: "Wir wollen nicht allein den politischen Diskurs abbilden." Vielmehr wolle sie "in möglichst intensiven Gesprächen mit unseren Gästen" mehr darüber erfahren, "wie Politik heute funktioniert." Miosgas Credo: "Wir möchten nicht nur fragen, wir möchten auch hinterfragen. Im Idealfall erfahren unsere Zuschauerinnen und Zuschauer so mehr über das Thema, über die handelnden Personen." Sie wolle zeigen, "welche Möglichkeiten Politik heute hat, aber auch, welchen Grenzen sie unterliegt." Ob Caren Miosga ihr Vorhaben gelingt, sehen die ARD-Zuschauer am 21. Januar ab 21:45 Uhr.
"Caren Miosga" ist an 30 Sonntagen im Jahr um 21:45 Uhr im Ersten und anschließend in der ARD Mediathek zu sehen. Die Sendung wird live vor Publikum im Studio Berlin am Standort Berlin-Adlershof von Miosgas Firma MIO media produziert.