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"In aller Freundschaft": Überlebt Arzus Vater die riskante Operation?

Thomas Koch, Arzu Bazman, IaF
In aller Freundschaft: Schockierende Nachrichten für Philipp Brentano (Thomas Koch, l.) und Arzu (Arzu Bazman). MDR / Sebastian Kiss

Die Folge der letzten Woche endete für Arzu mit einem gewaltigen Schock: Sie erfuhr, dass ihr Vater unheilbar krank ist. Ob er in einer dramatischen Operation gerettet werden kann, zeigen die neuen Folgen "In aller Freundschaft".

"Ein Kollege von Ihnen in Halle hat mich gründlich untersucht und dabei etwas entdeckt, ein Sarkom, direkt am Herzen, sehr, sehr groß und inoperabel. Ich hab nicht mehr viel Zeit", gesteht Arzus Vater, Klaus Ritter, zunächst Prof. Maria Weber und am Ende der vergangenen Folge "In aller Freundschaft" dann auch seiner Tochter und seinem Schwiegersohn. Wie gehen die mit der schockierenden Nachricht um? Beide zweifeln: "Die müssen sich irren, ich akzeptiere diese Diagnose nicht", so Arzu. "Schatz, jetzt lass mal gut sein, Mutter wird ihre Handtasche schon wieder finden … Was rede ich denn da?", antwortet Klaus und fällt um.

Spätestens nach diesem Aussetzer ist der Ernst der Lage nicht mehr abzustreiten.

In aller Freundschaft: Wie geht es mit Arzus Vater weiter?

Znächst gibt es eine Entwarnung. Klaus Ritter ist nur vollkommen dehydriert. Die Diagnose wollen Arzu und Philipp weiterhin nicht akzeptieren und Klaus noch mal gründlich auf den Kopf stellen, zusammen mit Prof. Weber. Das will Klaus aber nicht: "Ich bin müde, Arzu, die Zeit, die mir noch bliebt, die möchte ich auch nutzen. Ich hatte ein schönes Leben, mein Sonnenschein, und wenn ich ohne Schmerzen gehen kann, bin ich zufrieden."

Prof. Webers Untersuchung ergibt einen traurigen Befund: "Es tut mir wirklich leid, aber wir können nicht mehr tun, als die Symptome ihres Schwiegervaters lindern." Aber selbst dieses Urteil will Arzu nicht akzeptieren. Und auch Philipp hängt sich ans Telefon und überredet Prof. Weber, ihm bei der riskanten Operation zu helfen. Die stimmt zu und klärt Klaus Ritter auf. "Die Wahrscheinlichkeit, den Eingriff nicht zu überleben, ist gegeben. Aber genauso real ist die Möglichkeit, dass alles gut geht." 

Doch erstaunlicherweise ist es dann Arzu, die gegen den riskanten Eingriff ist: "Jetzt haben wir wenigstens ein paar Monate, du kannst die Kinder sehen, dich mit Mama aussprechen … Papa, wir könnten Abschied nehmen." Das alles könnten sie nicht, wenn die OP schief läuft.

Wie wird sich Arzus Vater entscheiden? Das zeigt "In aller Freundschaft" immer dienstags um 21.00 Uhr im Ersten. Jede Folge ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.

Kurz und knapp: Das ist "In aller Freundschaft" TV Spielfilm