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"In aller Freundschaft" oder "Die Notärztin" - wer hat die Nase vorn?

Die Notärztin
ARD/SWR/Volker Roloff/Montage

Am Dienstagabend liefen unter anderem die neue ARD-Serie "Die Notärztin" und "In aller Freundschaft" im Fernsehen. Wofür sich die Zuschauer am meisten interessierten, verraten wir euch hier.

Im Ersten lief am Dienstagabend (20.02.) die zweite Folge der Serie "Die Notärztin", während das ZDF den Dokumentarfilm "White Angel – Das Ende von Marinka" zeigte. Bei RTL wurde eine neue Folge von "Die Neue und der Bulle – Ein Duisburg-Krimi" ausgestrahlt und bei Sat.1 lief die Krimiserie " Three Pines – Ein Fall für Inspector Gamache ". ProSieben zeigte in der Primetime die Sendung " Darüber staunt die Welt ", während kabel eins mit dem Action-Thriller " Passwort: Swordfish " und VOX mit " Hot oder Schrott – Die Allestester " punkten wollten. RTLZWEI zeigte " Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken". Doch welches Format konnte die meisten Zuschauer vor den Bildschirm locken?

"Die Notärztin" gewinnt im Quotenduell

Der Sieger im Quotenduell am Dienstagabend war die "Tagesschau" im Ersten (20:00 Uhr). 4,66 Millionen Personen haben die Nachrichtensendung geschaut – das entsprach einem Marktanteil von 17,9 Prozent. "Die Notärztin" (Das Erste, 20:15 Uhr) ist auf dem zweiten Platz: 4,19 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben eingeschaltet (Marktanteil: 16,6 Prozent). Den dritten Platz holte sich die neue Folge "In aller Freundschaft" (Das Erste, 21:03 Uhr) mit 4,18 Millionen Personen und einem Marktanteil von 17,5 Prozent.

Auch beim jungen Publikum landete die "Tagesschau" auf Platz eins: 0,96 Millionen Personen zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein. Das entspricht einem Marktanteil von 17,7 Prozent. Auf Platz 2 folgte "RTL aktuell" mit 0,55 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (Marktanteil: 16,3 Prozent). Von den Serien, Filmen und Sendungen, die um 20:15 Uhr liefen, war auch hier "Die Notärztin" am beliebtesten: 0,545 Millionen junge Menschen schauten die neue Folge (Marktanteil: 10,8 Prozent).

So werden TV-Quoten ermittelt

Die Einschaltquoten werden in rund 5000 repräsentativen Haushalten ermittelt. Diese dienen als "verkleinertes Abbild aller Privathaushalte mit mindestens einem Fernsehgerät in Deutschland" – so die AGF Videoforschung GmbH. Das Unternehmen ist für die Datenerhebung verantwortlich und daran sind sowohl ARD und ZDF als auch privatwirtschaftliche Sender bzw. Konzerne beteiligt. Die Daten werden seit 1963 erfasst, wobei es 2016 eine Änderung gab: Seitdem werden nur noch Haushalte einbezogen, in denen der Haupteinkommensbezieher Deutsch spricht. Die Messung erfolgt durch Geräte, die Tonsignale am Fernsehgerät erfassen und mit den Audiomustern der Fernsehsender abgleichen. Seit 2020 wird in einem Teil der repräsentativen Haushalte auch die Reichweite von Streaming-Angeboten gemessen.