Mehr als eineinhalb Jahre mussten die Fans von "Hubert ohne Staller" auf neue Folgen warten. Jetzt ist die ARD-Krimiserie aber endlich zurück. Am Mittwoch, 1. November, startet die erste Episode der neuen Staffel um 18:50 Uhr im Ersten. Und der Titel der Folge "Eine Frau für gewisse Stunden" deutet es schon an: Für Franz Hubert (Christian Tramitz) und Reimund Girwidz (Michael Brandner) geht's ins Schlafzimmer, nämlich in das einer Person, die die beiden gut kennen: Revierchefin Sabine Kaiser (Katharina Müller-Elmau).

Hubert ohne Staller: Darum geht's in der neuen Folge

Aber zurück zum Anfang: Zu Beginn der neuen Folge machen die beiden Polizisten eine ungewöhnliche Beobachtung. Eine Frau will in ein Haus einsteigen. Natürlich verhindern Hubert und Girwidz den vermeintlichen Einbruch und stellen sie zur Rede. Doch die Frau erzählt dem Duo, dass sie lediglich einen Termin mit der Architektin Nicole Jansen habe, die in dem Haus wohnt. Leider reagiert die aber nicht auf die Klingel. Und so sah sich die Frau gezwungen, in das Haus einzusteigen. Hubert und Girwidz gehen dem nach. Im Haus von Nicole Jansen machen sie dann aber einen schrecklichen Fund: Die Architektin wurde in ihrem Büro getötet – mit einer Armbrust.

Die Ermittlungen von Hubert und Girwidz ergeben schnell, dass Robert Jansen (Thomas Loibl), der Ehemann der Toten, etwas damit zu hat. Doch der hat ein wasserdichtes Alibi: Zur Tatzeit war er im Bett mit seiner Affäre, Revierchefin Sabine Kaiser. Und die findet das natürlich alles andere als gut, dass Hubert und Girwidz nun in ihrem Privatleben herumschnüffeln ...

Neue Staffel "Hubert ohne Staller": Schwarzer Humor vom Feinsten

Die pikante Geschichte ist perfekt als Auftaktfolge der elften Staffel der erfolgreichen ARD-Krimiserie. Die Fans können sich also auf beste Unterhaltung à la "Hubert ohne Staller" freuen.

Auch die Schauspieler und Schauspielerinnen der Krimireihe freuen sich auf die neuen Folgen. So sagte Christian Tramitz in einer Pressemitteilung: "Ich mag die anarchische, misanthrope Figur des Franz Hubert und die abstrusen Situationen, die sich daraus mit den anderen Charakteren ergeben. Bestimmt gibt es manchmal Sachen, die so schwarzhumorig sind, dass sie manchen erschrecken – aber so ein Format muss ja auch polarisieren, auch wenn das in Deutschland eher schwer zu verkaufen ist." Und Katharina Müller-Elmau ergänzt: "Hubert und/ohne Staller – ein kleines gallisches Dorf in der deutschen Fernsehkrimi-Landschaft! Wie genussvoll und zumeist saukomisch ist es doch, anderen, dabei zuzusehen, wie sie eben auch nicht alles "vorzeige-korrekt" machen – zutiefst menschlich. Unsere Zuschauer sind quasi unsere 'partner in crime'."

Die neuen Folgen der elften Staffel von "Hubert ohne Staller" laufen immer mittwochs um 18:50 Uhr in der ARD.