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Hartz und herzlich: Nächster Rückschlag – Dagmar fällt Trickbetrügern zum Opfer

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Dagmar ist außer sich: Ihre Identität wurde gestohlen. RTLZWEI

Es gibt wieder Ärger bei "Hartz und Herzlich" in den Benz-Barracken. Eigentlich sah es für Dagmar gerade wieder gut aus, aber dann schreibt ihr ein Fan der Sendung und macht sie auf ein Problem aufmerksam.

In der neuen Folge "Hartz und herzlich – Tag für Tag" geht es wieder einmal um Dagmar. Erst vor kurzem konnte die 66-Jährige verkünden, dass sie vorerst schuldenfrei ist und das, obwohl sie von ihrer Tochter beklaut wurde. Generell mangelt es der Rentnerin nicht an Schicksalsschlägen und jetzt kommt es ganz dicke.

Identitätsdiebstahl bei Dagmar

In der neuen Folge vom 21. September erzählt Dagmar Elvis, der auf einen Besuch bei ihr in der Wohnung vorbeigekommen ist, dass sie von einem Fan eine Nachricht erhalten hat. Was sie da lesen muss, erschreckt sie. Der Zuschauer hat ihr ein Profil und eine Handynummer geschickt und gefragt, ob das ihre Daten seien. Dagmar verneint, es handelt sich um gefälschte Identitäten. "Du glaubst gar nicht, was im Moment Schindluder mit deinem Namen getrieben wird. Gebettelt! Angeblich hast du kein Geld für eine neue Brille", schreibt ihr der "Hartz und herzlich"-Zuschauer. Dagmar ist stinkwütend. "Welche Dreckssau benutzt da meinen Namen, um sich gesund zu stoßen?"

Ziemlich beunruhigend ist dazu noch, dass ihre echte Adresse angegeben wurde. "Wo kommt das her?" will Dagmar in ihrer Wut wissen. Die Chats belegen, dass die Fans nach Geld gefragt wurden. Elvis schlägt vor, dass sie zur Polizei geht, schätzt ihre Chancen aber eher gering ein. "Da erstellst du Anzeige gegen Unbekannt und dann verläuft sich das im Sande, da geb ich dir Brief und Siegel drauf." Das Paypal-Konto der Trickbetrüger ist nämlich bereits wieder gelöscht.

Hartz und herzlich: Die Kriminalpolizei schaltet sich ein

Mit ihrem Handy allein hat Dagmar bei der Polizei kein Glück, aber die sagt ihr, was sie unternehmen kann. Wenn sie die Bilder und Chats ausdruckt und diese als Beweis vorlegt, kann die Kriminalpolizei eingeschaltet werden. "Ich mach jetzt Nägel mit Köpfen." Gesagt, getan. Nachdem Dagmar die Unterlagen eingereicht hat, geht es los. "Die brauchen jetzt nur noch den Namen von dem Mann, der gesagt hat, dass er ‚mir‘ Geld überwiesen hätte." Außerdem wurde das Facebook-Profil mit der Polizei abgeglichen, um sicherzugehen, dass es gefälscht ist. "Die Polizei hat meine Handynummer, falls was ist. Das geht jetzt zur Staatsanwaltschaft."

Damit ist die Arbeit aber noch nicht getan. Sie muss sich bei Facebook melden, damit die die Accounts löschen. "Ich brauch das gar nicht. Das sägt nicht mein Holz, Facebook macht meine Wohnung nicht sauber." Schließlich wendet sie sich noch per Video an ihre Fans, wobei sie die falsche Facebook-Seite zeigt und vom Paypal-Konto erzählt.