Zu den Bewohnern im Blockmacherring in Rostock Groß Klein, die die RTLZWEI-Reihe  "Hartz und herzlich" begleitet, gehört neben Manja und Martin auch Michaela. Die sechsfache Mutter lebt mit ihren beiden jüngsten Töchter zusammen, doch nicht mehr lange, wenn es nach den Behörden geht. Das Jugendamt hat einen Schutzplan zur Sicherstellung des Kindeswohls aufgestellt und das könnte bedeuten, dass Jojo und Anne in Pflegefamilien kommen – oder Michaela mit ihnen in eine Mutter-Kind-Einrichtung ziehen muss. Beides steht für sie außer Diskussion.

Hartz und herzlich: Michaela hat Probleme mit den Behörden

Michaela hatte bereits vor einem Jahr Ärger mit dem Jugendamt. Der Kindergarten ihrer Töchter hatte sich wegen Kindeswohlgefährung eingeschaltet und die Chancen standen 50:50, dass man der Alleinerziehenden die Kinder entzieht. Dass jetzt wieder Auflagen von den Behörden kommen, hält Michaela für eine Verschwörung – sie findet, sie sei eine gute Mutter. Doch die Vorwürfe wiegen hart. Ihr werden Versäumnisse in Sachen Schule und Erziehung vorgeworfen. Völlig zu Unrecht, behauptet die Rostockerin. Vier ihrer sechs Kinder leben bereits in der Obhut des Jugendamtes. Besonders mit Sohn Jon hatte sie große Probleme: Der Teenager hatte schon früh Kontakt mit harten Drogen und Gewaltdelikten. Für ihre beiden jüngsten Töchter will Michaela nun mithilfe eines Anwalts kämpfen.

Mehr Einblicke in das Leben der Bewohner von Rostock Groß Klein gibt es ab dem 27. Januar nachmittags. Dann startet die zehnteilige Dokumentationsreihe "Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock Groß Klein".

"Hartz und herzlich – Die Blöcke von Rostock Groß Klein" läuft am 14.01. um 20:15 Uhr auf RTLZWEI. Bereits um 16:00 Uhr zeigt der Sender "Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken".