Von Anfang an dabei bei "Hartz und herzlich" aus den Benzbaracken sind Elvis, Katrin und ihre Kinder. Der Familienvater hat auch eine eigene Webserie, "Einfach Elvis", die 14-tägig auf Facebook live geht, und in der er auch schon mit Vorurteilen zur Bezahlung aufräumte oder mit Hatern abrechnete.
In der jüngsten Ausgabe vom 21. Juli nimmt er seine Follower mit auf ein besonderes Abenteuer. Was das wird, verrät er nicht sofort, als er aufbricht und eine verunsicherte Katrin zurücklässt. "Katrin hat mehr Angst als ich", so der Familienvater.
Er selbst ist nur ein bisschen aufgeregt, als es zum Ziel der Reise geht – einem kleinen Flugplatz. "Einfach mal die Welt von oben sehen" wollte Elvis und erfüllt sich den Wunsch mit einem Tandemsprung.
"Nervös bin ich jetzt nicht unbedingt, aber leicht aufgeregt auf alle Fälle"
Doch vor der grenzenlosen Freiheit gibt es etwas Theorie und Praxis. Ist ja schließlich nicht ohne, was sich der "Hartz und herzlich"-Protagonist da vorgenommen hat: "Es gibt Menschen, die würden das nicht mal für 100.000 Euro machen", ist Elvis überzeugt.
Vor dem Fliegen kommt das Liegen. Der Tandempartner erklärt Elvis die korrekte Haltung. "Was bist du?", "Eine Banane", Beine angeknickt, Hände am Rucksack – nur so funktioniert es mit der Luftströmung. Bevor es in die 4200 Meter Höhe – und wieder runter geht, raucht Elvis eine letzte Zigarette, natürlich mit einem flotten Spruch: "Die Lunge muss geteert werden, dass der Tod nicht stolpert…".
Hat er plötzlich doch Angst bekommen? "Nervös bin ich jetzt nicht unbedingt, aber leicht aufgeregt auf alle Fälle". Und in weiser Voraussicht hat er auch noch nichts gegessen. Ob diese Maßnahme angemessen war und ob Elvis kurz vor dem Start doch noch Panik bekommt? Diese wichtige Frage lässt die Webserie erst einmal offen. Gezeigt wird das in der nächsten Episode "Einfach Elvis" in knapp zwei Wochen.