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Hartz und herzlich: Vor neuen Folgen – Elvis und Familie mit Hassbriefen überschüttet

Elvis, Hartz und herzlich
Hartz und herzlich: Elvis äußert sich gegen Hass. RTLZWEI

Am Dienstag starten neue Folgen "Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz-Baracken". Ein Thema, das da angesprochen wird, griff Elvis, einer der Protagonisten, bereits in seiner Webserie "Einfach Elvis" auf: Hass von Zuschauern.

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In unregelmäßigen Abständen stellt die "Hartz und herzlich"-Produktionsfirma UFA Show & Factuel die Webserie "Einfach Elvis" bei Facebook online. Vor dem Start der neuen Folgen am Dienstag, 20.4., sprach der Mannheimer da über ein Thema, dass auch andere Bewohner der "Benz-Baracken" beschäftigt: Hatespeech. Neben Unterstützung durch Fans und Zuschauer bekommen er und seine Familie, aber auch Dagmar und Beate, Zuschriften und Zusendungen, die eindeutig in diese Kategorie fallen.

Besonders eingeschossen haben sich die anonymen Hater auf Elvis' Frau Katrin. Der Wortlaut der Briefe, die sie erreichen, ist derart unter der Gürtellinie, dass wir ihn hier gar nicht wiedergeben können und wollen. Während Katrin und Elvis das einigermaßen verkraften, sorgen sie sich um ihre Kinder, darum, dass sie auch mal solche Zuschriften bekommen. "Es gibt Menschen, die sich wegen solchen Sachen wirklich das Leben nehmen."

Unberechtigt ist die Sorge nicht, denn sie erhalten auch abartige Pakete: Eins davon, mit einer aufgebrochenen Fischdose und abgeknabberten Hähnchenknochen etwa, hat wirklich einer ihrer Söhne geöffnet.

Nicht nur Hate: Auch breite Zustimmung

Als Reaktion auf die die Webserie erfuhren Elvis und Katrin auch große Zustimmung von Fans: Das geht gar nicht, das ist unterste Schublade, da sind sich die meisten einig. "Wer kommt denn bitte auf solche Ideen, das ist doch krank", schreibt ein User.

Andere Kommentare betonen das, was auch Elvis sich wünscht: "An alle, die uns nicht mögen, guckt einfach nicht hin", wünschte er sich bei "Einfach Elvis". Das genau meinen auch viele Zuschauer: "Wenn ich die Leute in den Benz-Baracken nicht leiden kann oder gar einen Groll gegen sie empfinde, wer zwingt mich, die Sendung anzusehen?"

Gegen sachliche Kritik hat auch Elvis nichts. Wie er wehren sich die Bewohner der Benz-Baracken gegen Anfeindungen in den sozialen Netzwerken und beziehen klar Stellung gegen Hass und Hetze im Netz. Zu sehen bei "Hartz und herzlich" dienstags um 20.15 Uhr bei RTLZWEI und anschließend auf TVNOW.

"Hartz und herzlich" beteiligt sich damit an der crossmedialen Informations- und Sensibilisierungskampagne "Hass hat Hausverbot" , die RTLZWEI jetzt startet. Aufgegriffen wird die Problematik auch bei "Krass Schule", "Berlin - Tag & Nacht" und anderen Formaten.