Der Handball hat in Deutschland eine riesige Fangemeinde. Beim WM-Finalsieg 2007 schalteten mehr als 16 Millionen Zuschauer ein, beim Spiel um Platz 3 waren es 2019 rund 12 Millionen.
Die Hoffnungen auf eine Top-Platzierung sind auch bei der Handball-WM 2023 groß – und alle Spiele mit deutscher Beteiligung werden live bei ARD und ZDF übertragen.
Beide Sender haben Livestreams in ihren Mediatheken und auch der Streamingdienst Joyn bietet kostenlose Livestreams an.
Handball-WM: Wo läuft das Viertelfinale?
15 weitere Begegnungen zeigt übrigens der Sender Eurosport, alle 112 WM-Partien gibt's für 15 Euro Paketpreis beim Streamingdienst "Sportdeutschland.tv".
Hier die Übersicht der deutschen Spiele im Viertelfinale:
- Mittwoch, 25. Januar ab 20.15 Uhr: Deutschland – Frankreich (ZDF)
Auch alle weiteren Partien mit deutscher Beteiligung werden von der ARD oder vom ZDF übertragen, die Livestreams sind zudem über die Mediatheken abrufbar. Die genauen Termine richten sich nach dem Turnierverlauf. Sollte Deutschland ins Finale einziehen, gibt es auch diese Partie – Anpfiff am 29. Januar in Stockholm ist 20:30 Uhr – bei ARD oder ZDF. Sind die Deutschen nicht mehr dabei, wird das Finale bei Eurosport übertragen. Das gilt auch für die beiden Halbfinalspiele.
Das Moderatoren-Team im Ersten bilden Kommentator Florian Naß und Ex-Nationalspieler Dominik Klein. Im ZDF moderiert Katrin Müller-Hohenstein, unterstützt von dennewswir Reportern Christoph Hamm und Martin Schneider sowie Co-Kommentator Markus Baur. Als Experte ist Ex-Nationalspieler Sven-Sören Christophersen dabei. Bei Eurosport dürfen sich die Zuschauer unter anderem auf den ehemaligen Weltklassespieler Pascal "Pommes" Hans freuen.
Mannschaft freut sich auf das Spiel
Youngster Juri Knorr und Torwart-Routinier Andreas Wolff schworen die deutschen Handballer mit markigen Worten auf den Kampf um die erste WM-Medaille seit dem Gold-Triumph vor 16 Jahren ein. "Von diesem Spiel haben wir geträumt", sagte Knorr vor dem Klassiker gegen Olympiasieger und Rekordchampion Frankreich im Viertelfinale am Mittwoch. "Ich kann versprechen, dass wir da noch einmal mit einer ganz anderen Energie auftreten werden. Es hört sich vielleicht martialisch an, aber wir müssen um unser Leben spielen, denn natürlich wollen wir weiterkommen."
Am Dienstagmorgen machte sich der DHB-Tross direkt nach dem Frühstück von Kattowitz auf den Weg nach Krakau, von wo es mit dem Flieger weiter nach Danzig ging. Dort erwartet Wolff im Duell mit dem sechsmaligen Weltmeister "brutale 60 Minuten Kampf und Emotion".
Das schreckt die Schützlinge von Alfred Gislason jedoch ebenso wenig ab wie die Klasse des Rivalen, über den der Bundestrainer urteilte: "Das ist aus meiner Sicht der schwerstmögliche Gegner. Die sind super besetzt, in der Breite überragend besetzt. Da müssen wir ein überragendes Spiel machen, um eine Chance zu haben."