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"Guidos Deko Queen": Siegerin Mirja Du Mont steht auf ungewöhnliche Deko

Lädt in ihr Zuhause in Hamburg-Blankenese: Mirja du Mont.
Lädt in ihr Zuhause in Hamburg-Blankenese: Mirja du Mont. RTL

"Sie hat zwei Meter lange Beine und ist wunderschön", sagt Moderatorin Panagiota Petridou über die Schauspielerin Mirja du Mont. Doch bei aller Wertschätzung: im Promi-Spezial von "Guidos Deko Queen" (VOX) sind sie Einrichtungs-Konkurrentin - noch dazu umtanzt von "Let's Dance"-Star Renata Lusin.

"Colour up your life", heißt es bei Guido Maria Kretschmer. Das bedeutet keinesfalls eine neue Schattierung des in Promi-Residenzen wie dem Anwesen von Panagiota Petridou populären Creme-Weiß. Nein, der wie immer geschmackssichere Modeschöpfer und Shopping-Berater setzt in der Promi-Ausgabe seiner "Deko Queen" auf aktuelle Trendfarben. Die tragen so mysteriöse Namen wie "Digital Lavender", "Sundial Gelb" und "Verdigris-Grün."

Nun stehen mindestens zwei der Kandidatinnen nicht unter Verdacht, den Großteil ihres Lebens der Kombination von Lampenschirmen mit den passenden Teppichfransen zu widmen. "Biete Rostlaube, suche Traumauto"-Moderatorin Petridou vielleicht, aber allenfalls im Inneren eines PS-starken Prestige-Wagens. Sonst sieht sie sich trotz relativ neu erworbener Villa in Solingen eher in chromglänzenden Bereichen des Lebens "auf der Überholspur".

"Let's Dance"-Stars wirken unbeholfen, aber "süß"

Auch "Let's Dance"-Profitänzerin Renata Lusin kennt Ausstattung eher als Parkett auf Turnieren in Mehrzweckhallen oder der RTL-Showbühne in Köln-Ossendorf. "Wir sind erst vor ein paar Wochen eingezogen und fast immer unterwegs", rechtfertigen sie und Ehemann Valentin die weitläufige Leere ihrer neuen Eigentumswohnung in Düsseldorf.

Bisher dient das "Arbeitszimmer" als Abstellfläche für ein Klavier und Kleiderständer. Jetzt soll es - wie auch die Räume der Konkurrentinnen - mithilfe eines Show-Budgets von 2.500 Euro, acht Stunden Zeit, Baumarkt-Besuchen unter Zeitdruck, einer DIY-Aufgabe sowie handwerklich versierter "Deko-Boys" und einem "Girl" rund um einen "Eyecatcher" verändert werden.

In ihrem Fall ist das eine kugelförmige Vase in der Farbe "Digital Lavender". "Ihr seid so süß", kommentiert Guido die rührend unbeholfenen Versuche der Weltmeister und "Let's Dance"-Sieger, das Arbeitszimmer ansprechender zu dekorieren. Die Anstrengungen enden in einer bewusst nur halb colorierten Wand und einem aus Seilen geknüpften Raumteiler. Doch Panagiota lobt die Konsistenz des Gesamtstylings: "Renatas Frisur sieht aus wie die Vase, und ihr Outfit ist eindeutig digitaler Lavendel."

Foto: RTL, 'Guidos Deko Queen': Mirja Du Mont steht auf Pistolen- und Handgranaten-Deko

Babyzimmer in Nikotingelb

Sich selbst sieht die Moderatorin und frisch gebackene Mama als "Frau fürs Grobe": "Ich hab ne Rakete im Hintern." Eine ebensolche dient ihr im großzügigen Wohnbereich ihrer Villa (Guido: "Wie im Prospekt!") als Deko-Blickfang, ebenso ein waschechter Kaugummi-Automat. Lila kommt ihr nicht ins Haus ("Die Farbe der sexuell Frustrierten").

Panagiotas Kernelement ist ein Sessel in der Farbe "Sundial", oder, wie sie selbst sagt, "nikotingelb". Dieses Motto zieht sich unfreiwillig bis zur Fertigstellung des Zimmers ihres neuen Babys: "Da wird später auch drin geraucht", freut sich Guido an dem hüttenähnlichen, im Kleinanzeigenportal erworbenen Kinderbett. Mit "Deko-Boy Tom" kann er Panagiota ("Bin doch eine Fernseh-Mama"?) gerade noch überreden, den XXL-Fernseher von der Wand des Babyzimmers zu entfernen. Fertig ist ein (Mama-)Traum in sattem Gelb mit stylischen Beistelltischen, Astronauten-Postern und Makramee-Sitz-Poofs.

Umstyling mit "Melodie der Armut"

Solche Accessoires und Assoziationen sind nichts gegen die stilvollen Handgranaten-Bilder, die die Wände von Mirja du Monts Domizil in Hamburg-Blankenese zieren. Ihre Besonderheit: Sie tragen die Initialen bekannter französischer Designer. Weiterhin thronen Lampenschirme auf Sockeln in Pistolenform und geben Leuchtröhren Mirjas Lebensmotto vor: "Disco".

"Von 14 bis 19 war ich Grufti", rechtfertigt die Schauspielerin ("Unter uns") das reichlich vorhandene Totenkopf-Motiv. Heute wird sie zumindest dekotechnisch "nichts umhauen": "Mein Phasenprüfer ist immer dabei." Ihre Küche soll sie in "Verdigris Grün" einrichten, einem besonderen Schlammton. Den mischt sie mit einer Farbe namens "Melodie der Armut" - "Hoppla (kicher', kicher'), Anmut" - und kombiniert ihn sehr effektvoll mit "Koralle". So effektiv, effektvoll und gemütlich, dass sich die Konkurrentinnen und Guido Maria Kretschmer einig sind: Mirja ist die Deko-Queen, gewinnt das Preisgeld von 2.500 Euro, spendet es an die Brustkrebs-Initiative "Isi" und ist zum Abschluss sicher für Panagiota Petridous Vorschlag offen: "Jetzt nur noch ein paar Topflappen mit Louis-Vuitton-Logo."