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"Goodbye Deutschland"-Star Andreas Robens droht: "Ich tret' dem die Tür ein!"

Andreas Robens ist stinkend sauer: Der Goodbye Deutschland-Auswanderer hat mit den Folgen eines Wasserschadens zu kämpfen.
Andreas Robens ist "stinkend sauer". RTL / 99pro Media

"Stinkend sauer" sei er, ließ Andreas Robens das VOX-Team und Ehefrau Caro in der aktuellen "Goodbye Deutschland"-Folge wissen. Seit Wochen tropfte es in seinem Fitnessstudio von der Decke, keiner schien sich zuständig zu fühlen. Also griff der Bodybuilder zu unorthodoxen Methoden ...

Foto: RTL / 99pro Media, 'Goodbye Deutschland'-Star Andreas Robens droht: 'Ich tret' dem die Tür ein!'

"Solange es denen nicht an den Ar... geht, macht keiner was", ärgerte sich "Goodbye Deutschland"-Auswanderer Andreas Robens in der aktuellen "Viva Mallorca!"-Folge der VOX-Doku. Adressat seines Frusts: die Hausverwaltung des Fitnessstudios, das er gemeinsam mit Gattin Caro im mallorquinischen El Arenal betreibt.

Seit Wochen schon warteten die beiden darauf, dass sich jemand des Wasserschadens annehmen würde, der nach und nach die Substanz des neunstöckigen Hauses zersetzte, in dessen Erdgeschoss sich das Iron Gym befindet. "Das ist alles aufgeweicht hier, die ganze Wand, die ganze Decke!", demonstrierte er dem Kamerateam.

Niemand wusste, woher das Wasser kommt, und es schien so, als würde es auch niemanden so recht interessieren. Eigentlich sei der Schwerlastboden seines Studios "unkaputtbar", aber: "Gegen Wasser kannste nix machen. Das verschimmelt dir. Sieht dann aus wie'n offenes Bein." Verständlich, dass er den Schaden so schnell wie möglich behoben wissen wollte. Um nicht länger warten zu müssen, machten sich er und Caro selbst an die Ursachenforschung und inspizierten die Toilettenspülung ihrer Nachbarin aus dem ersten Stock. Doch Fehlanzeige.

Notfall - ja oder nein?

Irgendwann aber hatte Caro gute Neuigkeiten - zumindest fast: Die Hausverwaltung hatte ausgemacht, in welcher der Wohnungen die Ursache für den Schaden lag. Dumm nur: Deren Bewohner weilten gerade in Deutschland, man wusste nicht, wie man in die Wohnung kommen sollte. "Kein Problem, sollen sie mir Bescheid sagen - ich tret' dem die Tür ein", schlug der mittlerweile völlig entnervte Andreas vor.

Immerhin seien die Kosten für eine neue Tür weitaus geringer als die, die mit der Zeit zusammenkämen, würde man die Mauern des Hauses weiter dem Wasser aussetzen. "Du darfst aber nicht einfach 'ne Tür aufbrechen", wandte Caro ein. Doch, glaubte Andreas: "Das ist 'n Notfall!" Zu Not würde er behaupten, er habe in der Wohnung irgendwas gehört: "Irgendjemand hat geschrien."

"Tief durchatmen!", versuchte Caro ihren Mann zu beruhigen, man suche doch gerade jemanden, der einen Zweitschlüssel für die Wohnung habe. "Gut. Sieh zu, dass du das regelst!", antwortete Andreas, immer noch "stinkend sauer": "Ich hab' so'n Hals!" Letztlich aber würde doch er selbst es sein, der die Sache regelte ...

"Jetzt geht's denen an die Autos!"

Und zwar auf seine ganz eigene Weise: Nachdem nach langem Warten immer noch nichts passiert war, bastelte er kurzerhand eine Konstruktion aus Eimer, Schlauch und Bohrloch, mit deren Hilfe er das ins Studio tropfende Wasser in die Tiefgarage leiten konnte. "So was von stolz", sei ihr Mann auf diese Idee, erzählte Caro strahlend und fand auch selbst: "Geile Idee!"

"Man muss hier so reagieren", erklärte Andreas, "weil jetzt geht's an deren Autos. Jetzt ist es so, jetzt läuft Wasser in die Garage, und die Leute haben natürlich Angst um ihre Autos, dass die verrosten und, und, und ..." Jetzt würde endlich Bewegung in die Sache kommen, hoffte er.

Die anderen Nachbarn und Nachbarinnen zeigten überwiegend Verständnis für diese ungewöhnliche Maßnahme, waren viele von ihnen doch selbst von dem Schaden betroffen. Und siehe da: Eine Woche später beauftragte die Hausverwaltung tatsächlich Handwerker, die sich endlich um die Sache kümmerten! "Es ging ganz schnell auf einmal", freute sich Andreas über seinen Erfolg. "Man muss die Leute einfach nur zu ihrem Glück zwingen."