Gute Betriebsrenten, ein starker Garantiezins von drei Prozent - und nun in Geldnot. Die 1997 ins Leben gerufene Baden-Badener Pensionskasse regelt die betriebliche Altersversorgung der Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Wie die Bild berichtet, ist sie jedoch durch einen Stresstest gefallen. Der Grund: Ein Riesen-Finanzloch klafft in der Kasse.
Als Gegenmaßnahme plant die ARD zunächst eine Erhöhung des Eigenkapitals der BBP um 50 Millionen Euro. Außerdem wolle man den Garantiezins auf 1,75% senken. Dennoch wird das alleine kurzfristig die finanzielle Lage nicht signifikant verbessern. Kommt daher nun eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags?
Als Gegenmaßnahme plant die ARD zunächst eine Erhöhung des Eigenkapitals der BBP um 50 Millionen Euro. Außerdem wolle man den Garantiezins auf 1,75% senken. Dennoch wird das alleine kurzfristig die finanzielle Lage nicht signifikant verbessern. Kommt daher nun eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags?
Erhöhung oder schwächeres Programm?
Bislang zahlt jeder Haushalt in Deutschland 17,50 Euro im Monat für das Angebot der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Dass dieser früher oder später steigen wird, dürfte klar sein. Die ARD wird sich allerdings nicht die Blöße geben und fehlende Gelder in der Rentenkasse als Begründung anführen.
Bis zum 30. April 2019 müssen der Rundfunkanstalten ihren Finanzbedarf bei der "Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten" anmelden. Dieser fällt traditionell zu hoch aus wie zuletzt 2017. Rund 753 Millionen Euro zu viel meldeten die Rundfunkanstalten damals an, so die unabhängige Kommission.
Die Alternative bei gleichbleibendem Beitrag wäre ein Einschnitt im Programm, wie der Intendant des Hessischen Rundfunks Manfred Krupp bestätigte. Also weniger Eigenproduktionen, weniger Sport, dafür mehr lizensierte Filme und Serien.
Wieso der Rundfunkbeitrag dennoch gut und wichtig ist, erfahrt ihr hier:
Bis zum 30. April 2019 müssen der Rundfunkanstalten ihren Finanzbedarf bei der "Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten" anmelden. Dieser fällt traditionell zu hoch aus wie zuletzt 2017. Rund 753 Millionen Euro zu viel meldeten die Rundfunkanstalten damals an, so die unabhängige Kommission.
Die Alternative bei gleichbleibendem Beitrag wäre ein Einschnitt im Programm, wie der Intendant des Hessischen Rundfunks Manfred Krupp bestätigte. Also weniger Eigenproduktionen, weniger Sport, dafür mehr lizensierte Filme und Serien.
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