In diesem Jahr feiert Stefan Mross sein Zwanzigjähriges als Moderator der ARD-Vormittagsshow "Immer wieder sonntags". Die Sendung sei sein Baby, sagte er vor dem Saisonstart im Interview mit der "Superillu". Wenn er noch zehn Jahre weitermachen dürfe, würde er sich freuen.
Dabei war er alles andere als begeistert, als ihm das Format angeboten wurde. Als damals 28-Jähriger hat er "spontan" abgesagt, gesteht er dem "Merkur" und erklärt auch den Grund dafür: "Mir war das Wasser zu kalt, in das ich springen sollte. Ich war ja sehr jung und hatte wirklich großen Schiss davor, diese Verantwortung zu übernehmen."
Warum sich Mross doch für "Immer wieder sonntags" entschieden hat
Zum Glück für seine Millionen Fans, die die Sonntagmorgenshow im Europapark Rust oder an den TV-Bildschirmen verfolgen, hat Stefan Mross sich doch umentschieden. "Mein Glück war, dass ich kurz darauf im 'Musikantenstadl' Moderationsluft schnuppern durfte, als ich für den kranken Karl Moik eingesprungen bin. Danach haben wir die Gespräche wieder aufgenommen und 'Immer wieder sonntags' auf ganz neue Beine gestellt", erzählt er.
Karl Moik hat der Künstler weit mehr zu verdanken als den Mut, "Immer wieder sonntags" zu übernehmen. Moik, der vor neun Jahren verstorben ist, war es auch, der Stefan Mross als 13-Jährigen auf einer Hochzeit entdeckte und ihn in seine Show einlud.
Seinem Freund und Förderer gedachte Mross kürzlich auf Instagram: "Heute wärst du 86 Jahre geworden … Ich bin ganz fest bei dir, egal wo Ddu gerade bist …" schrieb er zu einem gemeinsamen Foto (unten).