.
Erschienen durch Kooperation mit

Eric Sindermann bricht beim "Promi-Büßen" in Tränen aus: "Mir wurde gesagt, ich bin dumm"

Das große Promi-Büßen, Eric Sindermann, ProSieben, Olivia Jones
Eric Sindermann bekommt beim "Promi-Büßen" sein Fett weg. ProSieben

Erst zeigte sich Eric Sindermann bei "Das große Promi-Büßen" nicht sonderlich einsichtig. Doch am Ende kullerten beim selbst ernannten "Marketing-Genie" die Tränen.

Von Danni Büchner über Steff Jerkel bis Emmy Russ: In den vergangenen Folgen von "Das große Promi-Büßen" (ProSieben) baten schon zig C-Promis bei Olivia Jones um televisionäre Vergebung, mal mehr, mal weniger tränenreich. Beim reichlich bizarren Auftritt von Eric Sindermann war dann aber selbst die Dragqueen sprachlos.

Nachdem Jones ihn nach dessen launiger Begrüßung schon in die Schranken gewiesen hatte ("Wir sind hier nicht bei der Oscar-Verleihung"), attestierte sich der Reality-TV-Star doch tatsächlich eine "Genie-Leistung" ob seiner Auftritte im Fernsehen.

"Jedes Mal, wenn ich mich im TV angucke, meine ich: 'Geil, besser geht's eigentlich gar nicht.'", schwallte der 35-Jährige vor sich hin. Baff entgegnete Olivia Jones: "Vor lauter Schreck fallen mir die Karten aus der Hand. Mit so einem Stuss habe ich wirklich nicht gerechnet." Während Danni Büchner mit offenem Mund im Wohncontainer die Buße verfolgte, bestätigte Sindermann nochmals: "Ich finde wirklich, dass ich ein kleines Genie bin, wenn es darum geht, im TV präsent zu sein."

Eric Sindermann erzählt von Mobbing

Mittlerweile hatte Jones wenigstens die Moderationskärtchen vom Boden aufgesammelt und spielte ihrem Gegenüber Clips von dessen Auftritten im "Sommerhaus der Stars" und lautstarken Wortgefechten vor. "Ich darf nicht an die Wand gehen", räumte Sindermann danach ein. Geschont wurde er trotzdem nicht, warf Jones dem Modemacher doch an den Kopf: "Keiner weiß oder wenige interessiert's, was du da modemäßig so machst." Doch der "Büßer" ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. Nach dem Zoff mit Mario Basler im "Sommerhaus" hätte er alle Jacken in Windeseile ausverkauft, berichtete er - "Marketing-Genie" eben.

Erst als Olivia Sindermanns "wunden Punkt" richtig erkannt hatte, wurde der kleinlauter: "Hältst du dich selbst für dumm oder bist du es vielleicht wirklich und hast Angst, man würde dir auf die Schliche kommen?" Daraufhin erzählte der Ex-Handballer sichtlich angefasst von Hänseleien in der Schule: "Mir wurde immer gesagt, ich bin dumm, schlecht und hässlich." Als er nach einer schlechten Zensur vor versammelter Klasse ausgelacht worden sei, habe er einen Mitschüler "so vermöbelt": "Ab dem Punkt hat jeder vor mir Respekt gehabt. Keiner hat mehr gesagt, dass ich dumm bin."

Olivia Jones nennt Eric Sindermann einen "lächerlichen Zwerg"

Doch Sindermann erkannte in der "Runde der Schande", das sei ein "falsches Signal" gewesen. Er "habe gelernt, sobald ich Menschen auf die Fresse hau', wird alles besser". Im Anschluss waren dann endgültig alle Schleusen offen und Eric Sindermann schluchzte total aufgelöst: "Ich liebe meine Eltern über alles, aber ich habe ihnen das Leben so schwer gemacht. Ich will meine Eltern stolz machen." Olivia Jones ließ sich davon nicht beeindrucken und bezeichnete Sindermann als "lächerlichen Zwerg, wenn du versuchst, dich größer zu machen, als du bist".

Er müsse endlich verinnerlichen, nicht größer als andere zu sein. Daraufhin versicherte Sindermann, er wolle "mit dem Kapitel abschließen". Das wünschte ihm auch Jones, schließlich sei er "extrem unterhaltsam". Zum Schluss gab sie Sindermann neben der Buße - er muss seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern die Füße waschen - noch den philosophischen Rat mit auf den Weg: "Lieber Liebling im Mittelfeld als ein Ar... an der Spitze."