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DSDS: Zuschauer haben bei Liveshows weniger zu sagen

Dieter Bohlen 2019 als DSDS-Juror
Dieter Bohlen 2019 als "DSDS"-Juror TVNOW / Gregorowius

Das gab es noch nie: DSDS verändert das Voting in den drei kommenden Liveshows und gibt Dieter Bohlen und der Jury mehr Macht. Aber wie funktioniert das?

Am 15. März starten die Liveshows von "Deutschland sucht den Superstar". Bisher hatten Dieter Dohlen und die Jury kein Stimmrecht mehr, sobald der Recall vorbei war. Während sie dort immer entschieden, welche Kandidaten weiterkommen, stimmten die Zuschauer in den Liveshows und im Finale bisher allein über Telefonanrufe und SMS darüber ab wer weiterkommt. Das ist jetzt anders: In Zukunft muss jedes Jurymitglied Einfluss auf das Ergebnis nehmen. Welcher Kandidat am wenigsten Stimmen hat, ist raus.

Das DSDS-Finale bleibt, wie es ist

Ab sofort haben Dieter Bohlen, Pietro Lombardi, Oana Nechiti und Xavier Naidoo jeder eine Goldene CD, die sie für einen Live-Auftritt vergeben können, der sie besonders begeistert hat. Jede CD gibt dem/der Kandidaten/in fünf Prozent mehr Stimmen zusätzlich zu den Stimmen der Zuschauer. Wenn alle Jurymitglieder sich auf einen Auftritt einigen, hat dieser also 20 Prozent mehr Stimmen als die Konkurrenz. Jeder Juror muss seine Goldene CD vergeben und kann das machen bis Moderator Alexander Klaws den Kandidaten von der Bühne verabschiedet. Ob die Jury vergangenes Jahr unzufrieden damit war, wer ins Finale gekommen ist? Denn nur im Finale hat die Jury kein Mitspracherecht und die Zuschauer entscheiden allein, wer Superstar 2020 wird. Mal sehen, wer es am Ende schafft.