Heidi Klum steht auch in diesem Jahr wieder in der Rolle der Jury für "Germany's Next Topmodel". Doch im Gegensatz zum vorherigen Jahr gibt es eine aufregende Änderung: Dieses Mal könnten zwei Personen triumphieren, ein Mann und eine Frau! Doch neben dem Aussehen müssen die Finalisten auch strengen Regeln gerecht werden, insbesondere hinter den Kulissen dieser beliebten Fernsehshow.
Was Models mit BAföG beachten müssen
So ist die Sicherheit während der Dreharbeiten von größter Bedeutung. "Bild.de" zufolge sind die Kandidaten verpflichtet, ihren Gesundheitszustand kontinuierlich zu dokumentieren und bei Bedarf nachzuweisen.
Auch finanzielle Aspekte sind zu beachten: Sollte ein Model während der Produktion einen Job ergattern, muss es selbst für die Versteuerung des Honorars sorgen. Die Models müssen auch mögliche Auswirkungen des Gewinns auf ihre weiteren Leistungen wie zum Beispiel BAföG oder Bürgergeld selbst herausfinden, um unerwarteten Rückzahlungen oder Problemen mit den Behörden aus dem Weg zu gehen.
GNTM-Finale ist für alle verpflichtend
Alle Kandidaten sind zudem dazu verdonnert, auch nach einem möglichen Rauswurf aus der Sendung vor dem Finale für dieses bereitzustehen. So müssen alle Teilnehmer in der Finalshow auftreten und auch an den Proben teilnehmen.
"Bild.de" berichtet außerdem von einer Geständnis-Klausel: Die Kandidaten müssen vor den Dreharbeiten alle persönlichen Details offenlegen, einschließlich möglicher Vorstrafen oder laufender Verfahren.
Des Weiteren ist jede Form von Diskriminierung, Missbrauch oder Belästigung strikt verboten. Ein Verstoß gegen diese Klausel kann zur fristlosen Kündigung führen.
GNTM-Teilnehmer dürfen nicht klauen
Die teilnehmenden Models dürfen auch keine Gegenstände aus der Model-Villa oder von den Drehorten mitnehmen: Die bereitgestellten Materialien gehören der Produktion. Diese Klausel wurde in der Vergangenheit bereits einmal vor laufender Kamera gebrochen, als ein Model ihr eigenes Foto, welches an der Wand von der Modelvilla hing, mitnehmen wollte.
Alle Models, die es bis ins begehrte Finale schaffen, werden entlohnt– aber das eher mager! Nur 500 Euro bekommen die Finalisten und Finalistinnen laut "Bild" jeweils. Zudem erfolgt die Auszahlung erst nach der letzten Show und nur mit einer ordnungsgemäßen Rechnung.
Auch eine Kündigungsklausel gibt es: Nur bei wichtigem Grund kann der Vertrag beendet werden.
Alle Teilnehmer müssen am Nackt-Shooting teilnehmen
Jeder GNTM-Zuschauer kennt es: die Nackt-Shootings. Auch dazu gibt es eine eigene Klausel, die es den Kandidaten schwer macht, sich nicht nackt vor der Kamera zu zeigen. Denn alle Teilnehmer sind "Bild" zufolge dadurch sogar verpflichtet, sich jederzeit vor die Kamera zu stellen. Und das mit und ohne Kleidung.
Wenn Teilnehmer diesen Vertrag nicht abschließen, riskieren sie ihre Karriere
Saftige Strafen für Zuspätkommen – am Set von "Germany's Next Topmodel" wird Pünktlichkeit großgeschrieben. Wer es nicht rechtzeitig aus den Federn und zum Set schafft, dem droht der Rauswurf, aber auch eine mögliche Geldstrafe.
Ebenfalls nicht gerne gesehen: Drogen im Gepäck. Wer diese konsumiert, betrunken zu Dreharbeiten auftaucht oder sonstige Substanzen dabei hat, fliegt laut "Bild"-Bericht ohne Wenn und Aber aus der Sendung. Zu den Verträgen sagt der Sender nur: "Zu vertraulichen Details haben wir mit allen Kandidatinnen und Kandidaten Vertraulichkeit vereinbart. Daran halten wir uns."
Abschließend ist zu sagen, dass die Kandidaten von "Germany's Next Topmodel" nach der Show verpflichtet sind, einen Vertrag mit der Starwatch Artist Management GmbH einzugehen. Wer sich dagegen sträubt, riskiert laut "Bild.de" seinen Traum von der Modelkarriere.
Das "Germany's Next Topmodel"-Finale wird am 13. Juni ab 20:15 auf ProSieben ausgestrahlt.
Der Die harte Realität von "Germany's Next Topmodel" wird veröffentlicht von BUNTE.de.