In der "XY gelöst"-Reihe werden, ähnlich wie in der Hauptsendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst", schlagzeilenträchtige Mordfälle von einst nachgestellt. Darüber hinaus zeigt sie auch auf, was die Fahndungsaufrufe im ZDF-Klassiker mithin bewirken. Die Erfolge wollen schließlich erzählt werden. Moderator Sven Voss nimmt das Publikum mit zu Momenten erfolgreicher Polizeiarbeit – dann nämlich, wenn sich schier aussichtslos erscheinende Rätsel doch noch lösen ließen. Im besten Fall werden dann Verbrecher geschnappt und ihre Strafe zugeführt.
Eine überraschende Wendung bei "XY gelöst"
So erinnert die erste "XY gelöst"-Folge des Abends – eine zweite wird direkt im Anschluss gezeigt – an einen Fall, bei dem auf mysteriöse Weise zunächst ein kleiner Junge, dann ein zweites Kind verschwand. Voss spricht mit den damals zuständigen Ermittlern einer einstigen Sonderkommission, die seinerzeit das Werk eines Serientäters befürchteten. Dank aufwendiger Spurensuche – und entscheidender Hinweise, die aus der ZDF-Sendung kamen – konnte letztlich doch noch ein Täter gestellt werden. Es war ein junger Mann, der selbst noch bei seinen Eltern lebte und nach außen hin die Fassade wahrte und lange "unter dem Radar" der Polizei blieb.
Im Anschluss geht es bei "XY gelöst" unter anderem um eine junge Frau, die brutal ermordet auf offener Straße aufgefunden wurde. Auch hier rekonstruiert Sven Voss ein Verbrechen – und seine erfolgreiche Aufdeckung.
"XY gelöst" läuft am Mittwoch ab 20:15 Uhr im ZDF.
Das Original zu diesem Beitrag "Doppelfolge "XY gelöst" im ZDF: Polizei löst einen brutalen Mordfall" stammt von "Teleschau".