Seit dem 21. September läuft die 21. Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) auf RTL und RTL+. Ausgestrahlt wird die Castingshow immer mittwochs und samstags zur Primetime – so auch am 5. Oktober. In der fünften Folge, die bereits auf dem sendereigenen Streamingportal abrufbar ist, zeigt sich Chef-Juror Dieter Bohlen in Plauderlaune und verrät den Zuschauerinnen und Zuschauern ein Detail, das ihnen normalerweise verborgen bleibt.
Ein Blick auf das Jury-Pult zeigt, dass dort die Abrisse der Hände des Pop-Titanen aufgemalt sind. "Dann weiß ich ganz genau, wo meine Hände hinmüssen." Weiß er das sonst nicht? Normalerweise würde er seine Arme baumeln lassen, das fände die Produktion "zu gemütlich". "Deshalb habe ich hier meine Position", so der 70-Jährige.
DSDS: Neue Staffel hat eine Änderungen
Die Castings finden in diesem Jahr zum ersten Mal im Europa-Park in Rust statt – das ist aber nicht die einzige Neuerung: Für Staffel 21 wurde auch die Altersbeschränkung aufgehoben. Die Gelegenheit für Günter Kandzia. Der ehemalige Bergmann wollte mit seinen 92,5 Jahren beweisen, dass er singen kann. Mit "Capri-Fischer" von Rudi Schuricke riss der Jury nicht nur von den Stühlen, sondern rührte auch den einen oder anderen zu Tränen. "Das war großes Kino" fasst Dieter Bohlen den Auftritt des Seniors zusammen.
Der lässt sich es nicht nehmen, den jungen Leuten das Geheimnis seines Alters zu verraten. "Man muss den Willen haben, früh aufzustehen und sagen: 'Jeder Tag ist ein Geschenk', dem man danken soll". Nicht nur dafür gab es von der Jury viermal Ja und den Recall-Zettel …
"Da war ich echt mit den Tränen am Kämpfen, weil es so gefühlvoll war. Im Alter kriegt man ja so eine bisschen zittrige Stimme. Als er 'Capri' gesungen hat, am Anfang die Strophe, das war richtig geil", so Bohlen, als Kandzia Hand in Hand mit seinem Enkel die Bühne verlässt. "Das war richtig, richtig gut. Das würde ich aufnehmen."