Kurz zum Inhalt der neuen "Tatort"-Folge:
Das Skelett der allermeisten "Tatort"-Folgen gleicht sich: eine Leiche, zwei ermittelnde Kommissare, drei falsche Spuren, Zuspitzung und Auflösung. "Das Recht, sich zu sorgen" funktioniert erfreulich anders. Statt eines klassischen TV-Krimis erwartet uns ein ambitioniertes Ensemble- und Familiendrama, das eher wie eine Porträtgalerie von Menschen in Ausnahmesituationen wirkt. Man könnte sagen: Der Kopf passt nicht zum Skelett - genau wie im Anatomischen Institut der Uni Würzburg, wo ein Doktorand zum Entsetzen von Institutsleiterin Prof. Mittlich (Sibylle Canonica) einen "falschen" Schädel entdeckt. Doch leider ist der zweite Franken-Fall bei Weitem nicht so gut wie der erste Fall des Teams. Andreas Senns teils tiefschwarz bebilderter Franken-"Tatort" bietet teils überladenes, teils originelles Qualitäts-TV. Die sehr ungewöhnliche Erzählstruktur und die (etwas zu) ruhig ausgebreitete Geschichte gibt den Darstellern in kleinen, intensiven Szenen Gelegenheit zum Glänzen. Ein interessanter Ansatz...
Aber genug davon: Bühne frei für die Netzgemeinde!
Das Skelett der allermeisten "Tatort"-Folgen gleicht sich: eine Leiche, zwei ermittelnde Kommissare, drei falsche Spuren, Zuspitzung und Auflösung. "Das Recht, sich zu sorgen" funktioniert erfreulich anders. Statt eines klassischen TV-Krimis erwartet uns ein ambitioniertes Ensemble- und Familiendrama, das eher wie eine Porträtgalerie von Menschen in Ausnahmesituationen wirkt. Man könnte sagen: Der Kopf passt nicht zum Skelett - genau wie im Anatomischen Institut der Uni Würzburg, wo ein Doktorand zum Entsetzen von Institutsleiterin Prof. Mittlich (Sibylle Canonica) einen "falschen" Schädel entdeckt. Doch leider ist der zweite Franken-Fall bei Weitem nicht so gut wie der erste Fall des Teams. Andreas Senns teils tiefschwarz bebilderter Franken-"Tatort" bietet teils überladenes, teils originelles Qualitäts-TV. Die sehr ungewöhnliche Erzählstruktur und die (etwas zu) ruhig ausgebreitete Geschichte gibt den Darstellern in kleinen, intensiven Szenen Gelegenheit zum Glänzen. Ein interessanter Ansatz...
Aber genug davon: Bühne frei für die Netzgemeinde!
Zum Nachschauen: