Da werden sicher einige Steine von Herzen gefallen sein, als Markus Kofler am Ende der Staffel 14 noch auf dem Bahnsteig stand. Nina war allein nach Nepal aufgebrochen und Markus gestand seinem Team: "Ich sag's ja nur ungern. Aber ihr hattet Recht. Ich dachte, wenn ich abhau', dann kann ich allem entkommen." In letzter Minute hat er begriffen, dass sein Team seine Familie ist. "Deshalb ist mein Zuhause da, wo ihr seid." "Die Bergretter" ohne Markus Kofler wäre ja wie "Der Bergdoktor" ohne Dr. Martin Gruber …

Ein Ausstieg war eher unwahrscheinlich, denn bereits seit Februar standen Sebastian Ströbel und Co. bereits wieder vor der Kamera.

Die Dreharbeiten für die neue Staffel laufen seit dem 7. Februar. Noch bis September 2023 entstehen sechs neue Folgen, in denen "spektakuläre Rettungseinsätze und private Turbulenzen wieder die volle Aufmerksamkeit von Markus Kofler und seinem Team" fordern, heißt es beim ZDF.

Neben Sebastian Ströbel als Leiter der Bergrettung stehen erneut Luise Bähr, Markus Brandl, Robert Lohr und Michael Pascher vor der Kamera. In weiteren Rollen sind u. a. erneut zu sehen: Stefanie von Poser, Heinz Marecek, Michael König, Nicholas Reinke, Martin Leutgeb.

Als Neuzugang stößt Viktoria Ngotsé als neue Hauptkommissarin Alexandra Winkler zum Cast.

Zu diesem Zeitpunkt lässt sich über konkrete Inhalte nur spekulieren. "Es gibt Action und Emotionen und auch wieder mehr Konflikte", so Tobi-Darsteller Markus Brandl gegenüber TVSpielfilm.de

Nach Ninas Abreise ist auch Markus wieder ohne Frau an seiner Seite. Wird der Wunsch der Zuschauerinnen und Zuschauer nach einem Liebes-Comeback mit Katharina erfüllt? Beide sind neue Wege gegangen, Katharina will mit Nick sogar ein Baby. Andererseits hat Luise Bähr, die die Katharina spielt, in der "Webtalkshow" eine Andeutung gemacht: "Und außerdem erzählen wir ja zwei Königskinder, die eigentlich eine sehr tiefe Liebe zueinander empfinden. […] "Es bleibt spannend zwischen den zwei, aber es kommen einige Steine, Personen, Dinge in den Weg, aber ein Fünkchen Liebe bleibt – bestimmt."