Alex Pollack (Hannes Jaenicke) hat seinen Einsatz in Amsterdam verlängert und spielt den Ersatzpapa für den Sohn seiner Nachbarin. Wenig später wird der Junge entführt. Die Kidnapper wollen Pollacks Kollegen Bram (Fedja van Huêt) tot sehen – und Alex soll ihn beseitigen.
Neben Action und Spannung bietet "Der Amsterdam-Krimi: Das verschwundene Kind" auch wieder jede Menge Lokalkolorit. Gedreht wurde in und um die Grachtenstadt.
Der Amsterdam-Krimi: Drehorte
Das spektakulärste Motiv im Fall "Das verschwundene Kind" ist sicher die alte Festungsanlage auf der Insel IJmuiden, zu der Bram de Groot, Pollack und Kollegen auf der Jagd nach den Entführern fahren. IJmuiden, die Fort-Insel, liegt in der Mündung des Nordseekanals vor dem Fischer- und Hafenort IJmuiden, 21 km von Amsterdam entfernt. Die Festung wurde zwischen 1880 bis 1887 zur Verteidung des Kanals und der Schleusen von IJmuiden gebaut und ist seit 1996 Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Das Fort auf der ca. 4 Hektor großen Insel verfügt über ein weitläufiges Gangsystem mit über 40 Räumen und einem imposanten Kuppelsaal.
Die Fahrt durch die Kanäle von Amsterdam wurde in der Browersgracht gedreht. Der Kanal an der nördlichen Grenze des Jordaan verbindet die Singel mit der Singelgracht und gilt als eine eine der schönsten Amsterdams.
Die Motive am Hafen und an der Fähre entstanden in Danzigerkade. Am ehemaligen Houthaven (Holzhafen) entstanden spektakuläre moderne Bürogebäude.
"Der Amsterdam-Krimi: Das verschwundene Kind" läuft am Donnerstag, 11. Juni, um 20.15 Uhr im Ersten. Weitere Impressionen aus der niederländischen Metropole gibt es am 14. Juni bei "Kommissar van der Valk: Rauschendes Amsterdam", um 21.45 Uhr, ebenfalls im Ersten.