Welche Rolle spielt der Hausbesitzer?
Als Kommissarin Maike Riem (Kling) zu einem Tatort, einem Mietshaus kommt, wird "ihre" Leiche gerade weggetragen. Doch sie irrt, denn im metallenen Sarg liegt Hannes Glöckl, um den sich der Brandfahnder Rolf Barig (Stephan Grossmann) kümmert. Antje Engel liegt erschlagen im Keller. Riem und ihr Team, Pia Walther, Christoph Hofherr und Linus Roth suchen nun den Zusammenhang zwischen den Fällen und den oder die Täter.
Erschwert werden die Ermittlungen dadurch, dass die Zahl der Verdächtigen von Befragung zu Befragung wächst. Dann ist da auch noch Hausbesitzer Robert Krampe (Johann von Bülow), der seine Mieter rausekeln will, um ein Ärztehaus zu bauen, und dessen 15-jährige Tochter spurlos verschwunden ist …
"Das Quartett" stammt aus der Feder des Duos Ina Jung und Friedrich Ani, das auch hinter sechs Folgen "München Mord" steht.
Regie führte Vivian Naefe. Ihr Anliegen war es, im zweiten Teil der Reihe die Charaktere mit Details weiter zu verfeinern und den Dialogen der Ermittler mehr Witz zu geben, "damit die Geschichten und Fälle mehr Emotion und Tiefe bekommen", wie es in ihrem Statement beim ZDF heißt. Da ist aber noch Luft nach oben, in "Das Mörderhaus" gibt es doch einige abgedroschene Phrasen wie "Ich leg hier für jeden meine Hand ins Feuer." Walther: "Hoffentlich verbrennen Sie sich daran nicht" oder "Haben wahrscheinlich alle gemeinsam eine Leiche im Keller" …
"Das Quartett: Das Mörderhaus" läuft am Samstag, 12. Dezember, um 20.15 Uhr im ZDF.