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"Das perfekte Dinner"-Gastgeber Sascha beweist Mut: "Habe das noch nie gemacht"

Das perfekte Dinner, VOX
"Das perfekte Dinner"-Gastgeber Sascha. RTL

Im Finale der Pfälzer Woche bei "Das perfekte Dinner" zeigt Gastgeber Sascha, wie mutig er ist. Er kocht eins seiner Gerichte nämlich zum ersten Mal. Ob ihn das den Sieg kostet?

"Mich kriegst du selten mal aus der Fasson", ruht "Dinner"-Gastgeber Sascha (35) in sich selbst. In Schallodenbach hat der Heilerziehungspfleger sein Haus, das seit sieben Generationen im Familienbesitz ist, selbst nach seinen Wünschen umgebaut. Oma und Opa waren immer die wichtigsten Menschen in Saschas Leben, verstarben jedoch erst vor kurzem.

"Die Teilnahme am 'perfekten Dinner' ist eine Reminiszenz an meine Oma", denn die half ihrem Enkel damals noch beim Ausfüllen der Bewerbung. "Jetzt bin ich ein Stück weit für sie hier dabei, um das zu rocken." Seine Idee hinter dem Motto "Pfälziatisches Menü": "Ich esse gerne Asiatisch." Außerdem will er sein Menü so gestalten, dass auch Veganerin Sabrina (32) ganz normal mitessen kann. Es gibt:

"Bei Sascha ist alles offen", kann Petra (43) den heutigen Gastgeber überhaupt nicht einschätzen. "Also eine Mischung aus pfälzisch und asiatisch?", findet Max (26) den Mix kurios und überraschend.

"Das perfekte Dinner"-Gastgeber Sascha: "Ich wollte mich herausfordern"

Das Menü beginnt mit Sommerrollen, die mit Tofu, Reisnudeln und Gemüse gefüllt sind, dazu selbstgebackenes Brot. Letzteres stellt Sascha als "Life-Changing-Brot" vor, "weil es einfach lebensverändernd ist" und ohne Mehl und Hefe auskommt. Dazu gibt's drei Dips: Mango-Curry, Rote-Bete-Wasabi und Frischkäse mit Sesam. "Das Wort Tiefstapler ist diese Woche gefallen, das trifft definitiv zu", hat sich Max schon gedacht, dass Sascha am Finalabend einen raushaut. "Ich habe das noch nie gemacht", gesteht der Gastgeber. Sybille kann's nicht glauben: "Heute das erste Mal?" Sascha nickt: "Ich wollte mich ein bisschen selbst herausfordern." Allen schmeckt die Vorspeisen-Premiere. Einen Mini-Kritikpunkt hat Petra: "Es hätte ein bisschen mehr gewürzt sein können."

"Ich lege total Wert auf Qualität von Lebensmitteln", hat Sascha den Bio-Lachs beim Fischhändler seines Vertrauens gekauft. Ins Curry schnibbelt er pfälzische Kartoffeln, dazu reicht er Wildreis. Auch diese Kreation ist eine Premiere. "Es ist sehr lecker", schmeckt Sabrina das Gericht mit veganem Lachs-Ersatz. Ihr Dank geht auch an den Rest der nicht-veganen Truppe: "Ich habe mich voll integriert gefühlt in dieser Woche." Max lobt den Lachs: "Der war glasig, der war top gebraten." Sieht Petra genauso: "Der war mega!" Sie schwärmt sogar: "Ich habe ihn noch nie besser gegessen."

Das perfekte Dinner: Freudentränen im Finale

Veganes Kokoseis, Trauben aus dem eigenen Garten und frittierte Banane vereinen sich zum Nachtisch. "So richtig klischeebehaftet asiatisch", hat sich Sascha extra den Dessert-Klassiker ausgesucht. "Fehlt nur noch die Rechnung im Glückskeks", fühlt sich Max wie im Restaurant. Nur Sabrina holt die Nachspeise leider nicht ab: "Es war einfach nicht meins."

"Sascha war ein tipptopp Gastgeber", resümiert Max. Mit 34 Punkten herrscht zwischen Sascha und Sybille (50) Gleichstand. Gewonnen hat jedoch Sabrina mit ihren veganen Köstlichkeiten. Unter Freudentränen dankt sie den anderen für deren Aufgeschlossenheit: "Ich freue mich wirklich, dass ich euch mit meinem Menü abholen konnte."