Lesetipp
Kurt Krömer: Noch kein neues Format in Sicht
Comedian Kurt Krömer hat gemeinsam mit Produzent Friedrich Küppersbusch und dessen Firma probono.tv die Sendung vor drei Jahren gestartet. Im Mittelpunkt steht ein Gespräch, das wie ein Verhör auf kleinstem Raum gestaltet ist. Krömer dankt nach 41 Folgen nun seinem "Heimatsender" rbb für das Vertrauen "zu einem stets unberechenbaren Format", wie es in einer rbb-Mitteilung heißt. Die Beziehung zwischen dem rbb und Kurt Krömer sei auch abseits der vier Verhörwände geklärt – sie sind und bleiben Freunde, so der öffentlich-rechtliche Sender. Ein neues Format von Kurt Krömer scheint aber noch nicht in Arbeit zu sein, der rbb hielt sich jedenfalls bedeckt.
Kurt Krömer sagt über das Ende von "Chez Krömer": "Es ist für mich an der Zeit für neue künstlerische Abenteuer. Mir war klar, dass "Chez Krömer" kein Format ist, das ewig laufen wird. Dass es am Ende dann doch 41 Folgen geworden sind, hat mich selbst überrascht. Mein Bedarf an Arschlöchern ist damit gedeckt."
Im Laufe der drei Jahre gewann "Chez Krömer" mehrere Grimme-Preise, darunter in diesem Jahr einen Preis für Krömer und Torsten Sträter für deren offenes Gespräch über die Krankheit Depression, die ein großes Echo hervorrief. Zuletzt stand Krömer aber auch in der Kritik, als er den ehemaligen ‚Bild‘-Chefredakteur Julian Reichelt bei sich zu Gast hatte.
Das Original zu diesem Beitrag ""Chez Krömer" bei rbb: Sendung nach sieben Staffeln eingestellt" stammt von "Quotenmeter".