Die Vereinten Nationen brauchen knapp 1,5 Milliarden Euro für humanitäre Hilfe im Ukraine-Krieg. Das UN-Nothilfebüro Ocha teilte am Dienstag mit, die Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen benötigten 1,1 Milliarden Dollar (980 Millionen Euro) für ihre Arbeit innerhalb der Ukraine, mit der sechs Millionen Menschen für drei Monate unterstützt werden sollen. Weitere 551 Millionen Dollar (492 Millionen Euro) würden für Flüchtlinge außerhalb des Landes gebraucht.
Die Vereinten Nationen schätzen, dass zwölf Millionen Menschen innerhalb der Ukraine Hilfe und Schutz benötigen werden, während mehr als vier Millionen ukrainische Flüchtlinge in den kommenden Monaten in Nachbarländern versorgt werden könnten. "Dies ist die dunkelste Stunde für die Menschen in der Ukraine. Wir müssen unsere Reaktion jetzt intensivieren, um das Leben und die Würde der Ukrainer zu schützen", sagte Ocha-Chef Martin Griffiths.
ProSieben und Sat.1 nehmen sich die verschärfte Lage zum Anlass, um in den nächsten Tagen einige Programmänderungen vorzunehmen. Die Einzelheiten fassen wir in Folge zusammen.
So ändert sich das Programm von ProSieben und Sat.1
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ändern Sat.1 und ProSieben das Programm am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag dieser Woche. Für die Zuschauer heißt das: Ab jeweils 20:15 Uhr übertragen beide Sender eine Sondersendung "Ukraine-Spezial: Krieg in Europa". Die Sendung wird von Claudia von Brauchitsch und Linda Zervakis moderiert.
Der neue Programmpunkt wird 15 Minuten andauern. Das Folgeprogramm verschiebt sich in Folge um die Sendedauer des Spezials.