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Belgien gegen Portugal im Free-TV: Fußball-EM 2021 schauen

Belgien Portugal Fußball-Em 2021 Achtelfinale
Cristiano Ronaldo darf im Achtelfinale gegen Belgien nochmal zeigen, was er kann. Bernadett Szabo, Pool photo via AP

Eines der Highlights im Achtelfinale der EM 2021: Die beiden Mit-Favoriten Belgien und Portugal treten am Sonntag gegeneinander an. Wo ihr das Spiel zu sehen kriegt, verraten wir euch hier.

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Am Samstag wird es wieder ernst bei der Fußball-Europameisterschaft. Im Achtelfinale treffen um 21 Uhr Belgien und Portugal aufeinander. Für die Belgier wird es ein schwerer Weg werden. Titelverteidiger Portugal will Belgiens "Goldene Generation" bei der EM aus dem Weg räumen. In Romelu Lukaku haben die "Roten Teufel" ihren eigenen sagenhaften Torjäger. Kann das Kraftpaket dem Superstar die Show stehlen? 

Alle Infos zur EM gibt es übrigens hier.

So seht ihr Belgien gegen Portugal live im Internet und TV

Das Spiel wird von ARD live im TV übertragen. Um 20.15 Uhr geht's los mit dem Vorbericht, Anpfiff ist um 21.00 Uhr. Kommentiert wird das Spiel von Tom Bartels, als Experten stehen ihm Almuth Schult, Kevin-Prince Boateng und Stefan Kuntz zur Seite. Im Live-Stream kann das Spiel natürlich auch verfolgt werden, möglich ist das in der ARD-Mediathek oder über Joyn. Auch MagentaTV zeigt die Partie live und im Stream. 

Einfach zugänglich, vor allem auch auf mobilen Geräten, und in HD ist der Stream der ARD auch über den Streamingdienst Zattoo. Der erste Monat ist kostenlos, danach bekommt ihr den Dienst ab 9,99 Euro im Monat.

Cristiano Ronaldo unangefochtener EM-Rekordtorjäger

An ein besonderes Treffen mit Cristiano Ronaldo in den Katakomben des Mailänder San Siro erinnert sich Romelu Lukaku noch ziemlich genau. Im Oktober 2019 spielten die Weltklasse-Stürmer im Derby d'Italia gegeneinander. Lukaku, der Belgier, war gerade von Manchester United zu Inter Mailand gewechselt. Cristiano Ronaldo, der Portugiese, ging damals in seine zweite Saison bei Juventus Turin.

"Er hat mir gesagt, dass das die Liga mit der härtesten Defensive der Welt ist", sagte Lukaku über das denkwürdige Treffen vor dem Spiel der "New York Times" einmal. "Er hat mir gesagt, dass er überall Tore geschossen hat. Aber das hier sei der schwierigste Ort, um es zu tun. Und wenn Cristiano Ronaldo denkt, dass es schwierig ist, dann muss es wirklich schwierig sein."

Es war ein Hinweis, wohl eher eine gut gemeinte Warnung eines Weltstars an einen vielleicht künftigen. In der abgelaufenen Serie-A-Saison wurde Ronaldo mit 29 Treffern Torschützenkönig in Italien, Lukaku landete direkt dahinter mit 24. Meister wurde aber Inter, Juve nur Vierter. Für Cristiano Ronaldo war das eine Enttäuschung - und Cristiano Ronaldo hasst Enttäuschungen.

Cristiano Ronaldo war alleine bei dieser Endrunde fünfmal erfolgreich. Mit 14 Treffern insgesamt ist der 36-Jährige sogar unangefochtener EM-Rekordtorjäger. "Man kann ihn nicht alleine stoppen. Er ist einer der besten Spieler der Welt", meinte Alderweireld über eine mögliche Abwehrtaktik.

Lukaku hat bei dieser Endrunde dreimal getroffen. Insgesamt steht der 28-Jährige bei fünf EM-Toren. "Für mich ist Romelu Lukaku in den letzten zehn Monaten ein ganz anderer Spieler geworden. Er hat die Reife, die Führungsqualitäten, das Verständnis dafür, was es im Spiel braucht, und die notwendige Flexibilität", sagte Nationaltrainer Trainer Roberto Martínez über seine bullige Allzweckwaffe.

Lukaku, mit 63 Toren in 96 Länderspielen einsame Spitze in Belgien, hat bei einer EM aber noch nicht in der K.o.-Runde getroffen. An seinen grundsätzlichen Fähigkeiten ändert das natürlich wenig. "Er kann einen Neuner spielen, der mit dem Rücken zum Tor steht - er kann hinten spielen, er kann zwischen den Räumen spielen. Also ich bin froh, dass er in unserer Mannschaft ist", meinte Martínez weiter.

Portugals Nationaltrainer Fernando Santos geht das bei Cristiano Ronaldo, mit 109 Toren in 178 Länderspielen, genauso. "Um Ronaldo mache ich mir keine Sorgen. Ronaldo ist der Ronaldo, der er immer war, mit der gleichen Bereitschaft, dem Nationalteam zu dienen", erzählte Santos. "Er trifft vielleicht nicht jedes Mal, aber er versucht es immer, er kämpft jedes Mal."