Der Modedesigner und Interior-Influencer Dennis (32) zog wegen seiner Wohnung von Düsseldorf nach Wuppertal. Davor hat er in London im High-Fashion-Bereich gearbeitet: "Das war sehr intensiv und es hat auch ein bisschen heute mein Menü beeinflusst." Sein Motto "Die Lieblinge meiner Gäste" erklärt Dennis so: "Das ist ein bisschen best of Heimatsgefühl und was meine Freunde gerne von mir essen." Es gibt:
Eva (35) ist von der Menü-Wahl beeindruckt: "Also, an Beef Wellington habe ich gar nicht gedacht! Das ist nämlich richtig schwer!" Esther (46) traut Dennis alles zu: "Jemand, der sich mit einem Beef Wellington zum 'perfekten Dinner' traut, der braucht kein Thermometer." Besagtes Fleischthermometer soll jedoch noch eine entscheidende Rolle spielen ...
Wellington-Gate in Wuppertal
"Geil! Das ist genau mein Style", schlemmt sich Ansgar (59) durch die gebratene Muschel auf scharfem Zucchini-Salat. Basar (33) schmeckt alle feinen Komponenten der Vorspeise heraus: "Die Minze passt so super. Du hast erst die Schärfe und dann das Frische hinterher."
Da das Beef Wellington am Stück gegart wird, muss sich Dennis auf sein Thermometer verlassen. Doch schon nach wenigen Minuten schaut er irritiert in den Ofen: "Ich bin etwas verwirrt, weil das Thermometer nicht so funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe."
Er holt es aus dem Ofen und fragt die anderen um Rat. Ansgar nimmt das heiße Ding in die Hand, lässt es sofort wieder fallen, springt auf und steckt die Hände in den Champagnerkühler. "Sorry, oben ist es noch heiß", entschuldigt sich Dennis, der das Messgerät am unteren Teil in der Hand hält.
Vom Slapstick zum Pflegefall
"Das war im ersten Moment so ein bisschen Slapstick", lacht Esther Tränen. "Und da hast du auch noch gelacht am Anfang", entschuldigt sie sich bei Ansgar für ihren Lach-Flash. "Aber das war schon wirklich heftig." Ansgar kann nach der Abkühlung auch wieder lachen: "Ich bin so ein Typ, der nimmt's halt gerne selber in die Hand."
Dennis verfällt nach dem Zwischenfall in Schockstarre: "Jetzt hat der sich verbrannt, der arme Kerl." Er entschuldigt sich nochmal bei seinem Gast, der winkt ab: "Mach dir keine Sorgen, wir kriegen gleich noch eine Salbe." Esther lacht wieder: "Tja, du bist jetzt der Pflegefall." Ansgar grinst: "Endlich mal im Mittelpunkt."
Trotz der Aufregung bringt Dennis ein perfektes Beef Wellington auf die Teller. "Geil", geht's Ansgar beim Anblick der Speise gleich wieder gut. Auch Esther schwärmt von ihrem Veggie Wellington: "Das war die beste Hauptspeise der Woche."
Esther verzeiht die lange Wartezeit
Kurz vor halb zwölf steht endlich das Dessert auf dem Tisch: Lavendel-Eis auf gebratenem Pfirsich. "Better late than never", entschuldigt sich Dennis für die Wartezeit. "Das muss fast eine Stunde gewesen sein. Das ist natürlich schon zu viel", meint Esther. Wenigstens hat sich das Warten gelohnt, deshalb vergibt sie volle 10 Punkte. Mit insgesamt 34 Punkten setzt sich Dennis neben Basar auf den vorerst zweiten Platz.
Das Original zu diesem Beitrag "Verbrannte Hände beim "Perfekten Dinner": "Das war schon wirklich heftig!"" stammt von "Teleschau".