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Bares für Rares: Horst Lichter denkt nicht ans Aufhören

Horst Lichter, Bares für Rares
Horst Lichter liebt seinen Job und seine Kollegen. ZDF/Frank W. Hempel

Seit 2013 vermittelt Lichter im ZDF zwischen Besitzern antiker Stücke und Händlern und fährt damit so gute Quoten ein, dass ihm auch regelmäßig ein Sendeplatz zu bester Sendezeit eingeräumt wird. Und ein Ende ist nicht in Sicht, der umtriebige Moderator denkt nicht ans Aufhören.

Auch nach weit über 700 Folgen "Bares für Rares" hat Horst Lichter in einem Gespräch mit der WAZ versichert, dass es die Trödelshow noch lange geben wird. Wenn es nach ihm geht jedenfalls: "Momentan sehe ich keine Veranlassung, etwas zu ändern. Ich mache immer alles so lange, wie ich richtig Freude daran habe. Im Moment fühle ich mich aber sehr, sehr wohl…"
Auch wenn es manchmal anstrengend ist, da pro Drehtag zwei Folgen aufgezeichnet werden: "…das ist natürlich viel aufwendiger, als es nachher im Fernsehen aussieht. Wir drehen am Tag ca. acht bis zehn Stunden …". Wieviele Drehtage im Jahr zusammenkommen, kann man sich leicht ausrechnen: "Wir haben 230 tägliche Sendungen, wovon wir zwei pro Tag drehen. Dazu kommen die "Lieblingsstücke", das sind Zusammenschnitte, wofür nur die Moderationen neu gedreht werden. Und dann noch die Abendshows, davon haben wir vier pro Jahr, das sind pro Sendung drei Drehtage."
Mit den Händlern hat Lichter aber nicht rund um die Uhr zu tun. Er ist vor ihnen am Set und die Produzenten "möchten aber auch vermeiden, dass die Händler mit den Experten oder Verkäufern in Kontakt kommen. Dafür gibt's sogar separate Eingänge und die Mittagspause findet versetzt statt."

Was heute am Valentinstag vorgestellt wird, verrät dieser Clip: