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Bares für Rares: Er wird der neue Horst Lichter in Österreich!

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Roland Gruschka (r.) moderiert Horst Lichters Erfolgsformat "Bares für Rares". ServusTV / Frank Hempel

Die ZDF-Kultshow hat auch im Nachbarland eine große Fangemeinde. Auf Servus TV läuft wochentags sogar auf zwei Sendeplätzen "Bares für Rares" mit Horst Lichter. Nun ist auch eine österreichische Adaption geplant.

Im ZDF ist "Bares für Rares" mit Horst Lichter schon lange eine Goldgrube, die man immer weiter abschöpft. Nun wollem auch die Österreicher auf den Zug aufspringem. Der Sender Servus TV wird noch in diesem Jahr eine eigene Version des Trödelformats auf den Bildschirm bringen. Wie das Mutterformat wird die Adaption produziert von Warner Bros., allerdings in Zusammenarbeit mit ON-Media. Host der Show, die ab Oktober gedreht werden soll, ist Roland Gruschka, ServusTV-Zuschauern bekannt durch "Gruschkas Kunst- und Trödeltouren". Lichter und Kollegen, die auch weiterhin ihren Sendeplatz bei ServusTV behalten sollen, werden auch bei Gruschka und seinem Händler- und Expertenteam Gastauftritte haben.

"Diese Sendung hätte hierzulande jeder gern im Programm. Es ist großartig, dass ServusTV die Möglichkeit hat, ‚Bares für Rares Österreich‘ umzusetzen. Die deutsche Version ist Kult und auch in Österreich sehr beliebt. Jetzt wollen wir mit ,Bares für Rares Österreich‘ noch eins drauf setzen", so ServusTV-Chef Ferdinand Wegscheider.

Roland Gruschka macht den Horst Lichter

Durch das Format "Gruschkas Kunst- und Trödeltouren" (läuft aktuell nicht auf Servus TV) wurde der Kunstliebhaber und Trödelprofi dem österreichischen Publikum bekannt. Seiner Leidenschaft für außergewöhnliche Gegenstände und nostalgische Schätze geht er seit über 30 Jahren nach, gern auch mal gekleidet im Stil der 20er Jahre mit Nickelbrille und Knickerbocker – wie auch Lichter also ein Unikat. Gruschka selbst sammelt Tropenhelme und könnte mit seiner Kollektion so manchen Flohmarktstand füllen: mehr als 200 Exemplare hat er bereits – die möglicherweise größte Sammlung weltweit.

Im echten Leben allerdings arbeitet Roland Gruschka, der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studiert hat, bei einem IT-Unternehmen. Für "Bares für Rares" wird er sich dort beurlauben lassen, wie uns eine ServusTV-Sprecherin bestätigte. Sein Moderatorenjob sei also nicht Beruf, sondern Berufung.

Ein Clip von 2010 zeigt Gruschka auf Trödelsuche.

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