Schockierende Neuigkeiten vom Eurovision Song Contest in Malmö: Der niederländische Sänger Joost Klein (26) wurde disqualifiziert! Medienberichten zufolge wird ihm vorgeworfen, in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt gewesen zu sein. Am Freitagmittag nahm Klein noch an der Einlaufprobe teil.

Doch bei der anschließenden Durchlaufprobe fehlte der Musiker, der eigentlich mit seinem Song "Europapa" antreten wollte. Wie die schwedische Zeitung "Aftonbladet" und andere Medien berichten, soll der Niederländer eine Mitarbeiterin der TV-Produktion tätlich angegriffen haben. Offizielle Bestätigungen für diese Vorwürfe gibt es bisher jedoch nicht.

 

Wie geht es weiter mit ESC-Kandidat Klein?

Der schwedische TV-Sender SVT berichtet hingegen, dass Klein Gewalt gegen einen Fotografen angewendet haben soll. Auch dies wurde bislang weder bestätigt noch dementiert. Der TV-Veranstalter Europäische Rundfunkunion (EBU) bestätigte lediglich den Probenausschluss und sprach von einem "Vorfall", der untersucht werde. Aktuell sollen Krisensitzungen stattfinden, heißt es.

Im Zuge des Vorfalls und der anschließenden Disqualifikation schrieb die EBU: "Die schwedische Polizei hat die Anzeige eines weiblichen Mitglieds des Produktionsteams nach einem Zwischenfall nach seinem Auftritt im Halbfinale am Donnerstagabend untersucht. Während der Ermittlungen wäre es für ihn nicht angebracht, weiter am Wettbewerb teilzunehmen." Joost habe mit seinem Verhalten gegenüber eines Teammitglieds gegen die Wettbewerbsregeln verstoßen.

Weiter hieß es: "Wir möchten klarstellen, dass im Gegensatz zu einigen Medienberichten und Spekulationen in den sozialen Medien in diesen Vorfall keine anderen Künstler oder Delegationsmitglieder verwickelt waren."

Das Original zu diesem Beitrag "Schwere Vorwürfe: ESC-Kandidat Joost Klein disqualifiziert" stammt von "Spot On News".