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Aus für "Guten Morgen Deutschland": RTL stellt sein neues Frühstücksfernsehen vor

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Neues Frühstücksfernsehen bei RTL: Annett Möller ist eine der neuen ModeratorInnen. RTL/Markus Nass

Das war es mit "Guten Morgen Deutschland". RTL beendet die Sendung und baut sein Frühstücksfernsehen um. In Zukunft werden neue Gesichter unter einem anderen Namen die Zuschauer morgens begrüßen.

Für viele Menschen gehört es zum morgendlichen Ritual: Aufstehen, Essen und den Fernseher anmachen. Bei RTL erledigte "Guten Morgen Deutschland" bisher diesen Job. Das Frühmagazin war stets eine bunte Mischung aus Nachrichten, Lifestyle- und Ratgeber-Themen. Nun wird "Guten Morgen Deutschland" allerdings umgestellt. Es gibt eine Reihe neuer Moderatoren: Angela Finger-Erben (42), Maurice Gajda (38) und Roberta Bieling (47) übernehmen in Zukunft andere Jobs im RTL News-Team. Neu an Bord sind: Annika Lau (42), Daniela Will (32), Simon Beeck (41) und Daniel Fischer (45). Einigen Zuschauern dürften die Gesichter bekannt vorkommen.

Das sind die neuen RTL-Moderatoren

Annika Lau hat seit Mitte 2021 schon im Frühstücksfernsehen moderiert, allerdings bei der Konkurrenz von Sat.1. Simon Beeck ist Sprecher bei der RTLZWEI-Kuppelshow "Love Island". Daniela Will moderierte vorher beim Sender WELT, der früher N24 hieß und Daniel Fischer war von 2005 bis 2010 bei der Kindershow "1, 2 oder 3" im Einsatz und hat beim Radiosender FFH seine eigene Morgensendung. Marco Schreyl (48) und Annett Möller (43) sind schon seit Januar 2022 Teil des Teams. Das ist aber nicht die größte Änderung, denn "Guten Morgen Deutschland", wie ihr es kennt, wird eigentlich abgeschafft.

Das Frühstücksfernsehen heißt jetzt "Punkt 6, 7 und 8"

Wer Mittags RTL einschaltet, kennt das Magazin "Punkt 12" mit Katja Burkard (56) schon. Unter diesem Namen läuft auch das neue Frühstücksfernsehen: Ab 6 Uhr gibt es die drei Sendungen "Punkt 6", "Punkt 7" und "Punkt 8". Aktuell läuft um 8.30 Uhr bei RTL im Anschluss an "Guten Morgen Deutschland" eine Wiederholung von GZSZ. Der für Magazine zuständige Chef bei RTL Martin Gradl sagte über den Neustart: "Die neue Sendung bietet den perfekten Auftakt für den Morgen – mit den Entwicklungen der Nacht und den wichtigsten Meldungen des Tages. Sie wird aktuell, relevant und verlässlich sein – so wie wir es zurzeit mit unserer Ukraine-Berichterstattung am Morgen mit ntv gemeinsam zeigen. Gleichzeitig auch unterhaltsam und herzlich, damit die Zuschauerinnen und Zuschauer auch gut gelaunt in den Tag starten." Ob die Neuaufstellung den gewünschten Erfolg bringen kann, wird die Zukunft zeigen. RTL gab an im "Frühjahr 2022" solle die Umstellung erfolgen.