Nach dem Anschlag mit Toten und Verletzten herrscht in Solingen weiter Trauer – und die Politiker diskutieren über Konsequenzen. Ein Thema, das viele bewegt: Hätte die Tat verhindert werden können? Der Attentäter, der auf dem Stadtfest wahllos auf seine Opfer eingestochen hat, sollte längst nach Bulgarien abgeschoben werden.
In einer Sondersendung im Ersten greift die ARD die Ereignisse auf. Die "ARD-Story: Der Anschlag von Solingen – Chronik eines Versagens" wurde kurzfristig ins Programm genommen und läuft um 22.50 Uhr, im Anschluss an die Tagesthemen. Zum Inhalt schreibt der verantwortliche WDR: "Wer ist Issa-al H., der mutmaßliche Täter, der auf dem Stadtfest drei Menschen getötet und sechs zum Teil schwer verletzt hat? Wie kam er nach Deutschland, warum konnte er bleiben und sich radikalisieren? Ist seine Geschichte ein Einzelfall oder sind die Abläufe und Strukturen rund um das Thema Asyl lückenhaft?"
Zu Wort kommen dazu Politiker, Anwälte und Menschen, die sich jeden Tag mit dem Thema Abschiebung beschäftigen.
Die Berichterstattung von den Paralympics Paris verschiebt sich entsprechend.
Lesetipp
Das Programm im Ersten am Donnerstag (29.8.)
Wie geplant zeigt das Erste den DonnerstagsKrimi und das Politmagazin. So sieht das Programm aus:
20.15 Uhr Nord bei Nordwest - Auf der Flucht
21.45 Uhr Monitor mit Georg Restle
22.15 Uhr Tagesthemen
22.50 Uhr ARD Story: Der Anschlag von Solingen – Chronik eines Versagens
23.20 Uhr Paralympics Paris 2024
0.20 Uhr Tagesschau
Weiter wie angekündigt.