Nicht einmal zwei Jahre verkörperte Alwara Höfels die Kriminaloberkommissarin Henni Sieland an der Seite von Martin Brambach und Karin Hanczewski. Im März 2016 strahlte die ARD die erste Folge der Dresdner Ermittler aus. Seitdem folgten nur drei Folgen, ehe die 35-Jährige ihren Ausstieg verkündete. Ganz so schnell werden die Tatort-Fans aber nicht auf Henni Sieland verzichten müssen. Am 28. Januar 2018 läuft der fünfte Dresdner Fall "Déjà-vu", der sechste Teil "Wer jetzt alleine ist" wird gerade gedreht. Danach soll noch ein weiterer Krimi folgen, ehe Alwara Höfels der sächsischen Hauptstadt für immer den Rücken kehrt.
Die Nachfolgerin ist schon gefunden
Karin Hanczewski und Martin Brambach werden nicht zu zweit ermitteln müssen, Höfels Nachfolgerin als feste Ermittlerin steht bereits fest. Die gebürtige Dresdnerin Cornelia Gröschel tritt 2018 den "Tatort"-Dienst an. Die 30-Jährige war zuletzt in dem Mehrteiler "Honigfrauen" zu sehen, als junge DDR-Bürgerin, die Urlaub am Balaton macht. Außerdem spielte sie 2015 im international gefeierten Kinofilm "Der Staat gegen Fritz Bauer" und hatte eine feste Rolle in der selbstironischen ZDF-Serie "Lerchenberg".
Gröschel freut sich über den Karrieresprung: Die Figur der Kommissarin im Dresdner ''Tatort'' übernehmen zu dürfen, bedeutet mir mehr als bloß eine neue Rolle in meiner Schauspielervita. Ich fühle mich geehrt, an der Seite von Karin Hanczewski und Martin Brambach im sicherlich etabliertesten Format der Deutschen Fernsehlandschaft spielen zu dürfen", sagt sie.
Sehr schade
Ich hatte mich immer sehr auf das Dresdener Trio gefreut, und insbesondere Frau Alwara Höfels Darstellung der Henni Sieland hat mich überzeugt und mir richtig gut gefallen.