"Gab keinen Grund, die Geschichte anzuzweifeln"
In der Folge aus dem November 2020 erzählte Andreas Robens von einem Vorfall, der für die Messernarbe auf seiner Brust verantwortlich sei. 2009 war Andreas Robens Türsteher im Club Zaza, dort - so die Version im TV-Beitrag - soll ein aggressiver Gast ihn mit einem Messer angegriffen haben. Robens erlitt schwere Verletzungen. Wie Recherchen von t-online.de aber nahelegen, soll die Geschichte anders gewesen sein. Stattdessen soll jemand anderes die Messerattacke auf Robens ausgeübt haben. Das Robens die Geschichte anders erzählt habe, ahnte der TV-Sender nicht.
"Es gab für uns keinen Grund, die Geschichte von Andreas anzuzweifeln", zitiert t-online eine Sendersprecherin. "In dieser Woche wurden wir völlig überraschend mit Informationen konfrontiert, die Zweifel an einer Geschichte aus Andreas' Vergangenheit aufkommen lassen", heißt es da unter anderem. Der Sender habe die entsprechende Folge mit dem Thema aus der Mediathek entfernt und werde nun den Fall prüfen. "Wir werden alle vorliegenden Informationen jetzt genau prüfen und dann über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit entscheiden." Wie "Goodbye Deutschland" auch auf Facebook mitteilt, werden bis zur Klärung auch keine weiteren Dreharbeiten mit ihnen stattfinden.