Ende Mai war es endlich so weit und "Stranger Things" ist in die heiß erwartete vierte Staffel gestartet. Die Netflix-Serie hat lange mit neuen Folgen auf sich warten lassen und veröffentlich die neue Season nun in zwei Teilen, wobei der Zweite nur aus zwei Episoden bestehen wird, die jedoch besonders lang sein werden.
Wir verraten euch in diesem Artikel, was Wichtiges in den ersten sieben Folgen passiert, wer also "Stranger Things" selbst gerne sehen möchte, sollte besser nicht weiterlesen, schließlich verraten wir einige Highlights im Folgenden.
Stranger Things: Vecnas Macht und sein Ursprung
Ohne Frage, er ist wohl die gruseligste Neuerung in der neuen Staffel: Der neue Bösewicht Vecna, der von der anderen Seite in das beschauliche Hawkins kommt, um dort eine Spur der Verwüstung zu hinterlassen. Beinahe fällt auch Max (Sadie Sink) ihm zum Opfer, doch scheinbar hat Musik eine besondere Wirkung und kann seinen Bann brechen. So bleibt sie verschont, nicht so viel Glück haben dabei Chrissy (Grace van Dien) und Fred (Logan Riley Bruner).
Trotz des schaurigen Aussehens hat Vecna jedoch einen menschlichen Ursprung, wie in Folge sieben enthüllt wird. Eleven kann sich mithilfe von Brenner (Matthew Modine), ja der lebt noch, wieder an ihre Anfänge im Labor erinnern. Sie war damals nicht für das Blutbad verantwortlich. Es war Peter (Jackson Watts), dem sie den Chip entrissen hat und der im Anschluss ein Blutbad angerichtet hatte. Um ihn zu stoppen, öffnete sie ein Portal auf die andere Seite und verbannte ihn. Dort wurde er dann zu Vecna. Der neue Bösewicht wird in jedem Fall im zweiten Teil wichtig, denn noch konnte er nicht bezwungen werden.
Stranger Things: Hoppers Schicksal
Joyce (Winona Ryder) und Murray (Brett Gelman) erhalten Post aus Russland und erfahren, dass Jim Hopper (David Harbour) noch immer am Leben ist. Doch seine Rückkehr gestaltet sich schwierig, denn er befindet sich in russischer Gefangenschaft in Sibirien und sein einziger Ausweg ist es, die Wachleute zu bestechen. Das klappt natürlich nicht und so fliegen Joyce und Murray erst nach Kanada und dann weiter gen Osten, während sich Hopper seinen Weg frei prügelt.
Am Ende von Staffel sieben ist Hopper noch immer nicht in Hawkins zurück, hat dafür nun auch noch Ärger mit dem Demagorgon und setzt das Gefängnis in Brand. Bleibt zu hoffen, dass er es zum Finale rechtzeitig in seine Heimat schafft um seiner Adoptivtochter und ihren Freunden im Kampf gegen Vecna zur Seite zu stehen.
Gleich mehrere Portale zur anderen Seite in Staffel 4
Als wäre Vecna nicht schon Problem genug, scheint er auch nach jedem Mord ein neues Portal zur anderen Seite zu öffnen und damit weitere potenzielle Gefahren nach Hawkins zu lassen. Nachdem Steve (Joe Keery) fast von einem Monster durch ein Portal am See geschleift wird, entdecken Mike (Finn Wolfhard) und die anderen auch im Hause Creel ein weiteres Portal. Es scheint, als würden diese Öffnungen zwischen den Welten im großen Finale in jedem Fall noch eine wichtige Rolle spielen.
Zudem gibt es mit Eddie (Joseph Quinn) auch einen neuen Charakter, der die Geschichte sehr bereichert. Noch ist keine Hauptfigur gestorben, doch der Serientod könnte im zweiten Teil erbarmungslos zuschlagen. Und dann wäre da auch noch die Liebe. Es scheint, als hätte sich Will (Noah Schnapp) in seinen besten Freund verliebt. Kann das gut gehen? Teil zwei wird Licht ins Dunkel bringen.