Der blonde Superheld He-Man und seine Freunde waren in den 1980er-Jahren die Helden schlechthin und waren in fast jedem Kinderzimmer als Actionfiguren anzutreffen. Dabei ging es stets um Gut gegen Böse, also He-Man gegen Skeletor. Diesen Stoff zeitgemäß wieder aufleben zu lassen ist dabei nicht einfach, doch seit Kurzem gibt es wieder neue Abenteuer der Masters of the Universe.

Netflix hat mit "Masters of the Universe: Revelation" die Geschichte von damals wieder aufleben lassen und dabei einiges richtig gemacht. Der Charme der Figuren blieb erhalten und doch wurde an den richtigen Stellen für frischen Wind gesorgt. Soweit so gut, doch nun hat der Streamingdienst eine weitere Neuauflage der Masters of the Universe in petto, die nicht allen Fans gefallen dürfte.

So sah He-Man noch nie aus

Mit der Animationsserie "He-Man and the Masters of the Universe" legt Netflix noch einmal mit neuen Geschichten nach und verlässt dabei den Trickfilm und sorgt für einen modernen künstlich animierten Look. Während Kevin Smith in "Revelation" den Geist von früher konservieren wollte, ist die neue Animationsserie auf ein junges Publikum ausgelegt. He-Man bekommt einen technischeren Look und auch seine Freunde wirken mechanischer.

Selbstverständlich ist auch dieses Mal wieder Skeletor der Feind, doch die Helden wirken seltsam unerfahren und jugendlich. Kritik gab es auch schon für die Adaption des Originals durch Kevin Smith, doch dieses Mal könnte Netflix für eingefleischte Fans zu weit gegangen sein. Ob sich wenigsten eine neue Generation für die Abenteuer der Masters of the Universe begeistert werden kann, wird sich zeigen. "He-Man and the Masters of the Universe" startet am 16. September auf Netflix.