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Netflix: Abonnenten über neue Produktion verärgert - Kündigungen drohen

Netflix hat derzeit Ärger wegen einer neuen Produktion
Netflix hat derzeit Ärger wegen einer neuen Produktion Imago

Eine angekündigte Produktion von Netflix sorgt derzeit für Ärger bei Abonnenten. Die Reality-Serie "HypeHouse" mit einigen umstrittenen TikTok-Influencern wird stark kritisiert - einige Kunden drohen nun sogar mit Kündigungen.

Netflix bringt in regelmäßigen Abständen eine Reihe neuer Serien, Filme und Dokumentationen auf die Streaming-Plattform, von denen viele aus eigener Produktion stammen. Da verwundert es nicht, dass einige dieser Inhalte bei den Abonnenten auch mal weniger gut ankommen und Kritik über sich ergehen lassen müssen.

Nachdem man im vergangenen Herbst mit dem Spielfilm "Cuties" über eine Gruppe minderjähriger Tänzerinnen bereits ins Kreuzfeuer geraten war, scheint die neu angekündigte Reality-Serie "Hype House" erneut eine Reihe von Kunden zu verärgern. In dem "Hype House" leben eine Reihe von TikTok-Influencern vor laufenden Kameras zusammen - Netflix hat sich hierfür nun die Ausstrahlungsrechte gesichert, wie Yahoo berichtete.

Der Ärger der Fans bezieht sich dieses Mal jedoch nicht auf das Format per se, sondern auf einen Teil der Teilnehmer, die in der Vergangenheit die ein oder andere Kontroverse verursachten.

Netflix: "Hype House"-Bewohner sorgten für Corona-Ärger

Berichten zufolge haben einige der "Hype House"-Bewohner gerade während der ersten Monate der Corona-Pandemie diese nicht wirklich ernst genommen und auch als die Infektionszahlen weltweit rasant anstiegen weiterhin Partys gefeiert und sich dabei gefilmt. Weitere Anklagen besagen, dass einige der Teilnehmer trotz Covid-Infektion weiter in dem "Hype House" verweilten und niemanden über ihre Erkrankung informierten.

Einige Netflix-Nutzer in den Sozialen Medien waren über die Ankündigung der Show so verärgert, dass sogar Kündigungen der Abos ankündigt wurden. Sogar eine Online Petition gegen die Einführung der Show wurde schon eingereicht, die Stand jetzt von rund 8.500 Personen unterschrieben wurde.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei CHIP.de