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Kosten für Streamingdienst Dyn: "Wir hätten den Preis höher ansetzen können"

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Christian Seifert, Gründer und Gesellschafter des Sport-Streaming-Dienstes Dyn. Marcus Brandt/dpa

Der neue Sport-Streamingdienst Dyn hat das Programm und die Preise vorgestellt vor dem Start im August.

Etwas mehr als einen Monat vor dem Sendestart hat der Sport-Streaming-Anbieter Dyn seine Preisstruktur bekannt gegeben. Demnach sind bei einem Jahres-Abonnement 12,50 Euro monatlich fällig, bei einem monatlich kündbaren Abo 14,50 Euro. Bis zum 31. Juli können Interessierte noch ein Jahres-Abo für 126 Euro (10,50 Uhr/monatlich) abschließen. "Wir hätten den Preis höher ansetzen können. Machen wir aber zurzeit nicht", sagte Dyn-Gründer und Mitgesellschafter Christian Seifert am Donnerstag in einer Online-Medienrunde. "Wir haben auch gesagt, das ist kein Einführungsangebot. Und sagen in einem Jahr: 'Ätsch'."

Dyn: Was zeigt der Streamingdienst?

Die neue Sport-TV-Plattform des ehemaligen DFL-Chefs und des Medienunternehmens Axel Springer SE bietet ein Programm mit den Sportarten Basketball, Handball, Volleyball, Tischtennis und Hockey – und bewusst ohne Fußball – an. Zehn Prozent der Abo-Netto-Erlöse sollen an die nationalen Ligen der Sportarten zur Nachwuchsförderung gehen. 

Unter anderem werden Spiele aus neun Bundesligen und Europapokal-Wettbewerben wie die Champions League und European League im Handball und der Champions League im Basketball gezeigt. Insgesamt sollen laut Dyn mehr als 2000 Spiele pro Jahr live übertragen werden. 

Sendestart ist am 23. August. Die erste Live-Übertragung ist der Handball-Supercup in Düsseldorf zwischen dem deutschen Meister THW Kiel und dem Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen. Zu sehen ist das Live-Angebot von Dyn über Computer, internetfähiges Fernsehen und Handy. Zudem kooperiert Dyn mit MagentaTV der Telekom.