Nach ihrem fulminanten Sieg in der Europa League steht Eintracht Frankfurt derzeit als fünftes deutsches Team neben dem FC Bayern, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und RB Leipzig in der Champions League. Nach der 0:3-Pleite gegen Sporting Lissabon konnten sich die Frankfurter zuletzt mit einem gefeierten 1:0 gegen Marseille behaupten. In der Gruppe D landet die Eintracht damit derzeit auf Rang 3 hinter dem punktgleichen Team aus Tottenham. Ein Sieg gegen die Londoner würde also einen sicheren Sprung nach vorne in der Tabelle bedeuten.
Tabellenführer der Gruppe D ist Sporting, die volle sechs Punkte aus zwei Spielen mitnehmen konnten. Die Portugiesen könnten diese Führung ebenfalls heute (4. Oktober) mit einem Sieg gegen Schlusslicht Marseille weiter ausbauen. Anpfiff ist um 18:45 Uhr, die Frankfurt-Partie wird um 21:00 Uhr gestartet.
Übertragung bei DAZN und heute bei Prime Video
Die meisten Spiele der Champions League werden in dieser Saison beim Streamingdienst DAZN gezeigt – genau sind es 121 der 137. Bei 16 Spielen werden Prime-Kunden bei Amazon fündig, darunter auch bei der heutigen Partie von Frankfurt gegen Tottenham. Das CL-Finale gibt es dann live im Free-TV beim ZDF.
Licht und Schatten für deutsche Teams in der UEFA Champions League
Die vier anderen Teams sind sehr unterschiedlich in die Gruppenphase der Champions League gestartet. Souverän zeigte sich vor allem der FC Bayern, der nach zwei Siegen aus zwei Spielen Tabellenführer der Gruppe C ist. Leverkusen und Dortmund haben wie Frankfurt je einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto und belegen in ihren Gruppen (B beziehungsweise G) damit derzeit jeweils den zweiten Platz. RB Leipzig ist nach zwei Niederlagen in Gruppe F nur Gruppenvierter.
Sieg im Hinspiel gegen Tottenham muss her
Nach ihrem Sieg gegen Olympique Marseille – das Tor des Spiels schoss Jesper Lindström – hat die Eintracht weiterhin gute Chancen, das Achtelfinale der Königsklasse zu erreichen. Beste Grundlage vor dem kommenden Rückspiel in Großbritannien wäre dafür ein klarer Sieg im Frankfurter "Deutsche Bank Park". Frankfurts Trainer Oliver Glasner sieht sein Team jedenfalls körperlich und mental gut gerüstet. Die Motivation bei dem neuerlichen Auftritt in der Königsklasse vor heimischer Kulisse dürfte ohnehin hoch sein.