40 ist das neue 26 - zumindest wenn es nach Liza in der neuen US-Serie "Younger" geht. Nach der Trennung von ihrem Ehemann, muss die 40-Jährige nach 15 Jahren als Hausfrau und Mutter wieder arbeiten und gibt sich als Mitte zwanzig aus, um auf dem Arbeitsmarkt mithalten zu können. Kein Wunder, dass dies für einige witzige Vorkommnisse und brenzlige Situationen sorgt.
"Younger" ist die neue Serie von "Sex and the City"-Produzent Darren Star und sie macht der Kult-Show echte Konkurrenz. Das Ganze wird genauso keck und komisch erzählt, wie man das vom "SATC"-Schöpfer erwarten darf: es geht wieder ums Flirten, um schicke Nachtclubs, Mode und pikante Themen aus dem Intimbereich. "Younger" ist jedoch in einigen Gesichtspunkten deutlich realistischer: sei es die Arbeitswelt, die Liebesbeziehungen oder die New Yorker Wohnsituationen. Alles ist irgendwie bodenständiger und dadurch sympathisch.
Kritiker haben Produzent Darren Star vorgeworfen, dass das Frauenbild in "Younger" gestrig sei. In der Tat: In Zeiten, in denen feministische Serien wie "Girls" populär sind oder in "House of Cards" eine Frau US-Präsidentin wird, tanzt die nervöse Liza mit ihrem Hilfsjob, für den sie völlig überqualifiziert ist, aus der Reihe.
Doch wer damit leben kann, dass eine weibliche Hauptfigur nicht in erster Linie den Typus der toughen Frau verkörpert, hat hier einiges zu lachen, denn die Geschichten nehmen den Jugendwahn und den Kampf der Generationen heiter und leicht auf die Schippe.
In den USA läuft aktuell bereits die fünfte Staffel der Serie. Im deutschen Free-TV läuft die erste Staffel von Younger ab dem 18.Juli immer mittwochs bei Pro7 in Doppelfolgen.
"Younger" ist die neue Serie von "Sex and the City"-Produzent Darren Star und sie macht der Kult-Show echte Konkurrenz. Das Ganze wird genauso keck und komisch erzählt, wie man das vom "SATC"-Schöpfer erwarten darf: es geht wieder ums Flirten, um schicke Nachtclubs, Mode und pikante Themen aus dem Intimbereich. "Younger" ist jedoch in einigen Gesichtspunkten deutlich realistischer: sei es die Arbeitswelt, die Liebesbeziehungen oder die New Yorker Wohnsituationen. Alles ist irgendwie bodenständiger und dadurch sympathisch.
Kritiker haben Produzent Darren Star vorgeworfen, dass das Frauenbild in "Younger" gestrig sei. In der Tat: In Zeiten, in denen feministische Serien wie "Girls" populär sind oder in "House of Cards" eine Frau US-Präsidentin wird, tanzt die nervöse Liza mit ihrem Hilfsjob, für den sie völlig überqualifiziert ist, aus der Reihe.
Doch wer damit leben kann, dass eine weibliche Hauptfigur nicht in erster Linie den Typus der toughen Frau verkörpert, hat hier einiges zu lachen, denn die Geschichten nehmen den Jugendwahn und den Kampf der Generationen heiter und leicht auf die Schippe.
In den USA läuft aktuell bereits die fünfte Staffel der Serie. Im deutschen Free-TV läuft die erste Staffel von Younger ab dem 18.Juli immer mittwochs bei Pro7 in Doppelfolgen.