"Alles was zählt"-Serienfigur Finn (Christopher Kohn, 36) hat es wirklich nicht leicht. Kaum geht es für den Serienliebling bergauf, geht es auch schon wieder bergab. Sein Liebesleben ist ein Desaster, das Verhältnis zu seinem Bruder zerstört. Seine einstigen Drogenprobleme hat er überwunden und so auch seine Zulassung als Arzt gerettet, doch nun ist sie erneut in Gefahr. Für seinen erkrankten Vater hat er die Parkinson-Studie des Krankenhauses manipuliert und ihn unter falschem Namen daran teilnehmen lassen. All das droht nun aufzufliegen und schuld daran ist niemand Geringeres als sein Bruder Justus (Matthias Brüggenolte, 42), der Rache schwört.
Finns Beweggründe erklärte Christopher Kohn bereits im Interview
Trotz der komplizierten Beziehung zu seinem Vater (Folke Paulsen, 60) hat Finn entschieden, alles für ihn zu riskieren. Im BUNTE.de-Interview sagte Schauspieler Christopher Kohn: "Finn wird komplett von seiner Liebe und seinen Emotionen geleitet, aber – und das finde ich so wichtig an der Rolle – er handelt nie aus Bosheit oder Eigennutz. Er hat seinen Vater auch nicht in die Studie geholt, weil er die Möglichkeit dazu hatte, sondern weil er seinen Vater letztendlich doch so sehr liebt, dass er ihn nicht leiden sehen kann. Deshalb hat er diesen Fehler begangen. Immer für die Liebe. Manchmal müsste sich der Kopf ein bisschen mehr durchsetzen. Aber auch dann hätte es Reaktionen gegeben: 'Wie kann er denn seinen Vater so sehr hängen lassen?' Man kann es nicht allen recht machen."
Vorschau auf "Alles was zählt"
Die AWZ-Fans leiden mit Finn, doch sein Bruder Justus will ihn und seinen Vater am Boden sehen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Heimlich lässt er die Medikamentendosis der Studie erhöhen, um für Probleme zu sorgen – und bringt seinen Vater und viele weitere Patienten in Lebensgefahr. Ein "kleiner Fehler", der ihn jedoch nicht von seinen Racheplänen abbringen kann. Mit anonymen Tipps weist er die Schuld seinem Vater zu, der prompt verhaftet wird. Die Ethikkommission wird unterdessen auf Finn aufmerksam.
Akteneinsicht wird verlangt – Finn ist scheinbar aufgeschmissen. Wird die Akte seines Vater gefunden, verliert dieser seinen Platz in der Studie und Finn seine Zulassung. Ausgerechnet Jenny (Kaja Schmidt-Tychsen, 39) kommt ihm zu Hilfe, doch auch sie ahnt (noch) nicht, dass Justus hinter allem steckt. Wie es weitergeht, sehen die AWZ-Zuschauer täglich um 19:05 Uhr bei RTL oder jederzeit bei TVNOW.
*Dieser Artikel erschien zuerst auf BUNTE.de.