Auch wenn die allerseits beliebte Fantasy-Serie "The Vampire Diaries" bereits 2017 ihr Ende fand, haben wir noch lange nicht genug von ihr. Immerhin bescherte uns die Vampirserie über acht Staffeln und 171 Episoden hinweg stets einen spannenden Plot. Aus diesem Grund können wir auch nicht anders, als "The Vampire Diaries" erneut Revue passieren zu lassen. Und wer hätte es gedacht, wir haben einige recht interessante Fakten rund um die Serie und ihre Darsteller gesammelt, die euch bis jetzt vielleicht entgangen sind.
1. Die Brüder sollten nicht Salvatore heißen
Stefan und Damons Nachname wäre beinahe "Whitmore" geworden. Ein Glück entschied sich Serienschöpferrin Julie Plec, dass es am besten sei, der Büchervorlage treu zu bleiben und den Namen "Salvatore" zu behalten.
2. Tyler Lockwood sollte nur eine kleine Nebenrolle vergönnt sein
Tyler Lockwoods Charakter begann als "unterstützende Rolle". Lediglich die Werwolf-Hybrid-Storyline sorge dafür, dass er dabeiblieb. Den TV-Göttern sei Dank!
3. Stefan sollte eigentlich gar nicht sterben
Nicht gerade selten kommt es vor, dass Drehbuchautoren die Geschichte mittendrin ändern. Das ist auch in der letzten Episode passiert. Eigentlich hätte Damon das Zeitliche segnen sollen, stattdessen war es Stefan, der sich am Ende der Serie opfert.
4. Alle wollten Damon
Dass die Figur des bösen Vampirbruders Damon Salvatore bei den Zuschauern beliebt ist? Keine Frage! Doch auch beim Casting wollten so einige Schauspieler diese Rolle haben, sogar Paul Wesley. Er wurde dann aber Stefan Salvatore - Damons gutherziger Bruder. Die Rolle bekommen hat, wie wir alle wissen, Ian Somerhalder.
5. Somerhalder wollte wiederum eine andere Rolle
Der ehemalige "Lost"-Darsteller Ian Somerhalder sprach vor "Vampire Diaries" ebenfalls für die Rolle des Jason Stackhouse in "True Blood" vor, musste sich aber Ryan Kwanten geschlagen geben. Die Absage soll ihn so gewurmt haben, dass er die ersten Staffeln der Serie nicht ansehen konnte. Doch damit nicht genug: In der 1. Episode der 8. Staffel von "Vampire Diaries" liest Damon während einer Konversation mit Enzo den Bestsellerroman "Fifty Shades of Grey" von E.L. James und behauptet, dass es ein wirklich gutes Buch sei. Damit spielt Somerhalder darauf an, dass er gerne selbst Mr. Grey in der Verfilmung der Trilogie gespielt hätte. Bevor Jamie Dornan als Christian Grey gecastet wurde, hatte Somerhalder häufiger öffentlich sein Interesse an der Rolle bekundet. Erreicht habe er dazu laut einiger Medien nicht viel. Wir mögen ihn sowieso viel lieber als Vampir.
6. Ashley Simpson war für die Rolle von Elena Gilbert vorgesehen
Nina Dobrev war nicht die erste Wahl für den Charakter von Elena Gilbert. Die Produzenten wollten lieber Ashley Simpson. Nachdem sie zudem auch noch ihre erste Audition für die Hauptrolle in den Sand gesetzt hatte - sie war scheinbar erkältet und konnte demnach nicht überzeugen - schickte sie anschließend ein Tape an die Produzenten Julie Plec und Kevin Williamson, dass das Team von ihrem Schauspielkönnen überzeugte und ergatterte so die Rolle der Elena. "Nach ihrer ersten Audition hätte keiner von uns sie mehr auf dem Schirm gehabt. Aber als wir ihr Tape gesehen hatten, waren wir alle überwältigt, wie wundervoll, anziehend und interessant sie war. Basierend darauf hat sie den Part bekommen. Sie hat dafür gekämpf", so die Serienschöpferin Plec.
7. Klaus Rolle wurde geändert
Eigentlich hätte der Ur-Vampir nur für eine Staffel über die Bildschirme flimmern sollen. Doch der Charakter kam bei den Zuschauern derart gut an, dass sie bis zur vierten Staffel ausgeweitet wurde. Auch Schauspieler Joseph Morgen hat die Rolle so sehr geliebt, dass er gerne weiterspielen wollte. Sein Wunsch wurde wohl war, schließlich schlüpfte er im Spin-off der Serie "The Originals" erneut in den Charakter und gehörte fortan für 5 Staffeln zur Hauptbesetzung!
8. Sprachtalente soweit das Auge reicht
Die Darsteller der Serie sind durchweg echte Sprachtalente: Nina Dobrev ist wie ihr Alter Ego Katherine Bulgarin und beherrscht die Sprache perfekt. Paul Wesley spricht dagegen fließend polnisch. Die Eltern des 32-Jährigen stammen beide aus Polen und ein Großteil der Familie lebt auch heute noch dort. Kat Graham spricht spanisch, französisch und hebräisch. Zu verdanken hat sie dies ihrem Großvater, der Botschafter bei den Vereinten Nationen war.
9. Stefan und Elena sollte ein Happy End zusammen vergönnt sein
Obwohl Showrunnerin Julia Plec es liebte, die Figur von Caroline Forbes zu schreiben, hatte Plec immer vor, Stefan und Elena irgendwie wieder zusammenzubringen. Es würde wahrscheinlich etwas kreativer Zauber erfordern, aber im Fernsehen ist alles möglich. Plec erklärte, dass als Nina Dobrev die Show verließ, dass auch das Ende "auf Lebenszeit" für Delena bedeuten würde. Sprich: Es wäre nicht plausibel, Damon und Elena plötzlich zu spalten, nur um zu sehen, ob Stefan und Elena wieder funktionieren würden.