Ohne sie wäre die beliebte Krankenhausserie einfach nicht dasselbe. Denn sie ist das Herzstück von "Grey's Anatomy": Meredith Grey. Doch das Leben der Schauspielerin war am Set nicht immer ein Zuckerschlecken: Jahrelang hatte Ellen Pompeo eine ganze Riege an Gründen, das Grey Sloan Memorial und seine Crew hinter sich zu lassen. Das verriet die 49-Jährige jüngst in einem Interview mit dem amerikanischem Onlineportal Variety: "Die ersten zehn Jahre hatten wir ernsthafte kulturelle Probleme, sehr schlechtes Verhalten und ein vergiftetes Arbeitsklima."
Grey's Anatomy: Skandale hinter den Kulissen waren keine Seltenheit
Für Fans ist diese Nachricht keine News. Denn in der Vergangenheit machte die Serie bereits mehrmals mit Skandalen, die sich hinter der Kamera abspielten, auf sich aufmerksam. Im Jahr 2006 machte beispielsweise ein Streit zwischen den Darstellern Isaiah Washington (er verkörperte Dr. Preston Burke) und T.R. Knight (George O'Malley) für Schlagzeilen.
Nach rund einem Jahrzehnt sollte sich allerdings alles ändern – zumindest aus Pompeos Sicht. Sie beschloss, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen: "Ich wollte ein Umfeld schaffen, in dem ich glücklich und auf das ich stolz sein kann. Wir hatten zehn Jahre lang so ein Durcheinander und ich wollte nicht mehr, dass die Öffentlichkeit denkt, dass alles super ist, während sich ein Desaster hinter den Kulissen abspielt."
Nach rund einem Jahrzehnt sollte sich allerdings alles ändern – zumindest aus Pompeos Sicht. Sie beschloss, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen: "Ich wollte ein Umfeld schaffen, in dem ich glücklich und auf das ich stolz sein kann. Wir hatten zehn Jahre lang so ein Durcheinander und ich wollte nicht mehr, dass die Öffentlichkeit denkt, dass alles super ist, während sich ein Desaster hinter den Kulissen abspielt."
Im Interview erklärte die Dreifach-Mama, die mit dem Musikproduzenten Chris Ivery verheiratet ist, nämlich auch: "Als ich Kinder bekam, drehte sich nicht alles nur um mich. Ich musste meine Familie versorgen. Mit 40 Jahren fragt man sich dann natürlich: Wo verdiene ich sonst so viel Geld? Aber nach der zehnten Staffel gab es einige große Veränderungen vor und hinter der Kamera."
Mittlerweile hat sich jedoch – Dank Ellen Pompeo – einiges am Set verändert: "Es wurde mein Ziel, die Arbeit zu einer Erfahrung zu machen, auf die ich stolz sein konnte, gerade weil es in den ersten Jahren am Set so viel Unruhe gab.
Ich dachte: Es kann doch nicht sein, dass ,Grey‘s Anatomy‘ für das Publikum so fantastisch ist und hinter den Kulissen so ein Desaster."
Mittlerweile hat sich jedoch – Dank Ellen Pompeo – einiges am Set verändert: "Es wurde mein Ziel, die Arbeit zu einer Erfahrung zu machen, auf die ich stolz sein konnte, gerade weil es in den ersten Jahren am Set so viel Unruhe gab.
Ich dachte: Es kann doch nicht sein, dass ,Grey‘s Anatomy‘ für das Publikum so fantastisch ist und hinter den Kulissen so ein Desaster."
Ellen Pompeo zählt zu den höchstbezahltesten Serienschauspielerinnen
Aber Pompeo kam im US-Talk "Variety's Actors on Actors" mit "Empire"-Schauspielerin Taraji P. Henson auch auf das Thema Gender Pay Gap zu sprechen. Jahrelang verdiente sie weniger als ihr Co-Star und Serien-Liebhaber Patrick Dempsey alias Derek Shepherd. Doch als Dempsey, als männliche Hauptrolle die Serie verließ, hätten die Macher nicht geglaubt, dass die erfolgreiche ABC-Serie "Grey's Anatomy" nur mit der weiblichen Protagonistin weiter Erfolg haben könnte: "Also hatte ich die Mission zu beweisen, dass ich das kann", so Pompeo.
Mittlerweile zählt Ellen Pompeo übrigens zur höchstbezahlten Serienschauspielerin, mit einem Gehalt von rund 575.000 US-Dollar pro Folge. Das entspricht etwa 512.000 Euro.
Mittlerweile zählt Ellen Pompeo übrigens zur höchstbezahlten Serienschauspielerin, mit einem Gehalt von rund 575.000 US-Dollar pro Folge. Das entspricht etwa 512.000 Euro.