"Young Sheldon" ist eine Vorgeschichte zu "The Big Bang Theory" und spielt Jahre davor. Und doch hat man für das Staffelfinale, das vergangenen Donnerstag in den USA ausgestrahlt wurde, einen Star der Mutterserie zurückgeholt. Der Vater von Amy Fowler wurde schließlich vom Zauberkünstler Teller in drei Folgen der Erfolgsserie gespielt. Nun tauchte er auch im Ableger auf.
"Young Sheldon" – Vom Vater zum Eiter
Als Zauberkünstler-Duo Penn & Teller ist der Illusionist schon seit den 70er Jahren mit seinem Kumpel Penn Jillette aktiv. 2018 zog es ihn dann erstmals vor die "The Big Bang Theory"-Kameras. Darin spielte er den ruhigen Vater von Amy, der unter seiner rechthaberischen Frau leidet. Drei Episoden lang war Larry Fowler dabei. Und die Kontakte zur Produktion sind offenbar nie abgerissen, denn Teller hatte nun ebenfalls einen Auftritt in "Young Sheldon".
Natürlich wäre es unlogisch, wenn Teller, der mit vollem Namen Raymond Joseph Teller heißt, erneut Amys Vater spielen würde. Stattdessen übernahm er die Rolle vom Eiter aus Sheldons erstem Pickel. Ja, richtig gelesen. Und Tellers Kollege Penn spielte den Pickel selbst. Über die gesamte Folge führten die beiden in Zwischenszenen durch die Anfänge von Sheldons Pubertät, bis sie schließlich ausgedrückt wurden.
"Wir dachten, es wäre eine witzige Idee, den Pickel zu personifizieren. Also überlegten wir, wer der richtige für die Akne Vulgaris sein würde", so der Co-Erfinder der Serie Steve Molaro gegenüber TVLine. Und weiter: "Als wir uns auf Penn eigneten, schien er einfach perfekt zu sein, aber es fällt schwer an Penn zu denken, ohne dabei auch Teller im Sinn zu haben. Als Penn also unterschrieb, fragten wir schließlich: ‚Was haltet ihr davon, dass ganze zusammen als Pickel und Eiter zu machen?‘ Sie hatten große Lust und es war wundervoll mit ihnen zu arbeiten."
Das Ergebnis ist in Deutschland vermutlich später im Jahr bei ProSieben zu sehen, da die fünfte Staffel dort gerade pausiert.