Die Serie "The Affair" erzählt Geschichten über den Dominoeffekt, den eine Affäre auslösen kann. Hauptdarstellerin Ruth Wilson (Alison Lockhart) bildet mit ihrem Schauspielkollegen Dominic West (Noah Solloway) den Dreh- und Angelpunkt der Handlung. West spielt einen Lehrer. Er ist verheiratet, hat vier Kinder und eine außereheliche Affäre mit der als Kellnerin arbeitenden Krankenschwester Alison. "The Affair" wird von der Kritik hochgelobt: Vor allem die parallelen Erzählstränge, die nacheinander die gleichen Szenen und erzählerischen Erinnerungen aus der jeweiligen männlichen und weiblichen Perspektive illustrieren, gelten als herausragend. Sie veranschaulichen auf bewegende und zugleich schockierende Art, wie die Einzelschicksale in einem erweiterten Bekanntenkreis unter Seitensprüngen leiden können.
Doch eine ganz andere Affäre rund um die Serie schlägt gerade hohe Wellen: Ruth Wilson verlässt die Serie, darf aber nicht über die Gründe sprechen. In einem Fernsehinterview deutet die Darstellerin an, einen Maulkorb verpasst bekommen zu haben.
Doch eine ganz andere Affäre rund um die Serie schlägt gerade hohe Wellen: Ruth Wilson verlässt die Serie, darf aber nicht über die Gründe sprechen. In einem Fernsehinterview deutet die Darstellerin an, einen Maulkorb verpasst bekommen zu haben.
Von wegen einvernehmlich
Wilson war anlässlich des US-Kinostarts ihres Films "The Little Stanger" im US-Morgenprogramm bei "CBS This Morning" zu Gast. Dort befragte sie Moderatorin Gayle King auch über ihren unerwarteten "The Affair"-Ausstieg. Die Schauspielerin antwortete daraufhin lediglich: "Ich wollte die Serie verlassen, darf aber nicht sagen, weshalb."
Sichtbar überrumpelt versuchte King daraufhin, Wilson die wahren Gründe entlocken zu können und sprach die Anfang des Jahres bekannt gewordenen Gagen-Unterschiede zwischen ihr und Kollege West an. Demnach verdiene die Emmy-nominierte Wilson nicht annährend so viel, wie Dominic West - in den USA ohnehin ein brisantes Thema. Doch Wilsons Antwort gab dieser Theorie eine Abfuhr: "Nein, ich habe mich bei Showtime nie über die ungleiche Bezahlung beschwert."
Der zuständige US-Sender Showtime reagierte und gab in einer Presseerklärung zu Protokoll, der Ausstieg Wilsons sei gegen Ende von Staffel vier in beidseitigem Einvernehmen beschlossen worden. Man sei sich einig gewesen, dass die Geschichte von Wilsons Rolle auserzählt sei.
Woraufhin Wilson in einem Interview mit dem US-Magzin Vulture dementierte: "Nein, ich hatte keinerlei Mitspracherecht darüber, wann und wie meine Figur die Serie verlassen wird." Nun wird heiß diskutiert: Was sind dann die Gründe für ihren Ausstieg? In den US-Medien wird viel spekuliert: Zoff am Set oder sogar Schlimmeres? Klarheit herrscht in der Angelegenheit noch lange nicht.
Sichtbar überrumpelt versuchte King daraufhin, Wilson die wahren Gründe entlocken zu können und sprach die Anfang des Jahres bekannt gewordenen Gagen-Unterschiede zwischen ihr und Kollege West an. Demnach verdiene die Emmy-nominierte Wilson nicht annährend so viel, wie Dominic West - in den USA ohnehin ein brisantes Thema. Doch Wilsons Antwort gab dieser Theorie eine Abfuhr: "Nein, ich habe mich bei Showtime nie über die ungleiche Bezahlung beschwert."
Der zuständige US-Sender Showtime reagierte und gab in einer Presseerklärung zu Protokoll, der Ausstieg Wilsons sei gegen Ende von Staffel vier in beidseitigem Einvernehmen beschlossen worden. Man sei sich einig gewesen, dass die Geschichte von Wilsons Rolle auserzählt sei.
Woraufhin Wilson in einem Interview mit dem US-Magzin Vulture dementierte: "Nein, ich hatte keinerlei Mitspracherecht darüber, wann und wie meine Figur die Serie verlassen wird." Nun wird heiß diskutiert: Was sind dann die Gründe für ihren Ausstieg? In den US-Medien wird viel spekuliert: Zoff am Set oder sogar Schlimmeres? Klarheit herrscht in der Angelegenheit noch lange nicht.